Durch Stäudamme wird auf der ganzen Welt ziemlich klimafreundlich Energie gewonnen.
Es werden Flüsse abgebremst und mit der Kraft des Wassers Strom erzeugt.
Staudämme haben auch viele Nachteile für die Natur und die Menschen in ihrer Nähe.
Mit Wasser Strom erzeugen? Mit großen Staudämmen ist das möglich. Weltweit gibt es Zehntausende von ihnen, viele weitere sind geplant oder werden sogar schon gebaut. Zusätzlich gibt es noch unzählige kleinere Stauanlagen auf der ganzen Welt. Wasserkraft zählt zu den erneuerbaren Energien. So wie beispielsweise auch mit Sonne und Wind, kann durch Wasser ziemlich klimafreundlich Strom erzeugt werden.
So sehen solche großen Stäudamme aus.
Quelle: reuters
So funktionieren Staudämme
Stark vereinfacht, funktioniert das mit einem Staudamm in etwa so: Ein Fluss wird durch eine hohe Staumauer unterbrochen. Eine riesige Menge Wasser sammelt sich so in einem Stausee an. In der Staumauer ist eine schmale Röhre. Das viele Wasser im Stausee drückt das Wasser total stark in die Röhre. Dadurch fließt das Wasser dort mit einer hohen Geschwindigkeit und viel Kraft.
Das Wasser fließt vom Stausee durch eine Röhre im Staudamm zu einer Turbine. Die erzeugt aus der Wasserkraft Strom.
Quelle: ZDF
So sehen die großen Turbinen in einem Wasserkraftwerk aus.
Quelle: uwe zucchi dpa/lhe
Das Wasser trifft auf Turbinen, eine Art Propeller, die vom Wasser in Bewegung gesetzt werden. Die Turbinen sind an Generatoren angeschlossen, die aus der Drehbewegung der Turbinen Strom erzeugen - ähnlich wie beim Dynamo an einem Fahrrad. Und je schneller das Wasser auf die Turbine trifft, desto mehr Strom kann erzeugt werden.
Was gegen Staudämme spricht
Solche Dämme und Stauseen sind große Eingriffe in die Natur und richten dort auch einige Schäden an. Mit dem Bau von Staudämmen werden Flüsse, also der Lebensraum von vielen Tieren und Pflanzen, für immer verändert. Ein Beispiel: Fische, die versuchen den Staudamm zu durchqueren, verletzen sich dabei häufig oder werden sogar getötet. Zwar gibt es an einigen Staudämmen sogenannte Fischtreppen, damit die Tiere von einer Seite auf die andere kommen - das schaffen aber nicht alle. So haben Staudämme mit dafür gesorgt, dass es weltweit weniger Fische gibt. Manchmal müssen sogar Menschen umziehen, weil ihre Dörfer dort liegen, wo der Stausee entstehen soll. Ihre Dörfer werden also überflutet.
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