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Wenn euch Nachrichten beunruhigen

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Kriege und Pandemien, Amokläufe oder Naturkatastrophen: Immer wieder wird in den Nachrichten über Dinge berichtet, die ein mulmiges Gefühl hinterlassen. Dass man sich dadurch manchmal traurig fühlt oder Sorgen macht, ist ganz normal und geht vielen so - egal ob Kindern oder Erwachsenen. Ihr seid also nicht allein damit!

Ein Mädchen hält sich die Hände vor die Augen, weil es vor etwas Angst hat
Oh ja, bei manchen schlimmen Nachrichten will man sich einfach nur irgendwo vergraben...
Quelle: dpa

Tipps, wie ihr mit schlimmen Nachrichten umgehen könnt:

  • Nicht alleine gucken! Wenn ihr Nachrichtensendungen schaut, macht es gemeinsam mit euren Eltern oder mit älteren Geschwistern. Dann könnt ihr direkt mit ihnen sprechen, wenn ihr etwas nicht verstanden habt oder euch etwas Angst gemacht hat.
  • Fragt eure Eltern, was genau passiert ist, und lasst euch von ihnen erklären, was hinter der Nachricht steckt. Denn: Wenn man etwas besser versteht, hat man oft weniger Angst!
  • Diskutiert mit eurer Klasse über die Nachrichten, die euch beschäftigen. Vielleicht kann euch ein gemeinsames Gespräch helfen, etwas besser zu verstehen.
  • Hilfe beim Einschlafen: Wenn ihr schlecht einschlaft oder Albträume habt, weil euch eine schlimme Nachricht nicht mehr aus dem Kopf geht, dann solltet ihr mit euren Eltern oder im Freundeskreis darüber sprechen. Oder ihr schreibt eure Träume und Sorgen auf. Das kann auch dabei helfen, mit der Angst umzugehen. Vielleicht gibt es auch etwas anderes, das euch tröstet und ablenkt, zum Beispiel ein Kuscheltier, eure Lieblingsmusik oder ein Buch.
  • Sprecht mit Experten. Manchmal will oder kann man nicht mit seinen Eltern über etwas sprechen. Dafür gibt es die "Nummer gegen Kummer". Der Anruf kostet nichts und ihr bleibt anonym (das heißt, ihr müsst eure Namen nicht nennen, wenn ihr das nicht möchtet). Hier ist die Nummer: 116 111.
  • Vorsicht im Internet: Wenn ihr euch im Internet informieren wollt, dann nutzt Suchmaschinen, die extra für Kinder sind, zum Beispiel "Frag Finn!". Und auch in sozialen Netzwerken gilt: Immer mit jemandem darüber sprechen!
  • Denkt daran: Nachrichten berichten über Ausnahmesituationen. Die Dinge, die in den Nachrichten gezeigt werden, sind meist außergewöhnlich und nicht alltäglich - deshalb sind sie ja auch eine "Nachricht". Das heißt: Es ist seeehr unwahrscheinlich, dass euch so etwas passieren kann.
  • Es gibt nicht nur Schlechtes auf der Welt! Nachrichten berichten häufig über schlimme Ereignisse. Aber: Jeden Tag passieren auch viele gute Dinge auf der Welt! Vielleicht hilft es euch, bewusst an etwas Schönes zu denken, das ihr erlebt oder mitbekommen habt.
  • Einfach mal abschalten. Klar, manchmal wird einfach alles zu viel. Dann gilt: Schaltet den Fernseher aus, legt das Handy weg und macht etwas, dass euch Spaß macht, zum Beispiel Freunde treffen, etwas mit der Familie spielen oder zum Sport gehen - das lenkt ab.
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