Am Dienstag ist es genau 1000 Tage her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Seitdem gibt es in der Ukraine schwere Kämpfe und man weiß immer noch nicht, wann der Krieg dort aufhören wird. Millionen Menschen, vor allem Frauen und Kinder, sind aus der Ukraine zum Beispiel nach Deutschland geflohen. Und für die, die im Land bleiben, ist das Leben oft gefährlich. Besonders heftig sind die Kämpfe im Osten des Landes, in den Grenzgebieten zu Russland.
Der Krieg hat das Leben der Kinder im Land sehr verändert. Durch die Angriffe haben sie ständig Angst vor Bomben. Der Schulunterricht findet oft im Bunker oder sogar in der U-Bahn, also tief unter der Erde, statt. Denn Russland greift immer wieder auch Schulen und Krankenhäuser an, hunderte sind zerstört oder beschädigt. Fachleute von UNICEF sagen, dass seit Anfang des Krieges mehr als 650 Kinder gestorben sind. Gut 1.700 wurden verletzt. Deshalb fordert UNICEF, dass die Kinder in der Ukraine noch besser geschützt und unterstützt werden sollen.
logo!-Reporter Sherif war vor einiger Zeit in der Ukraine und hat mit Kinder gesprochen.
Diesen Text hat Katrin geschrieben.