logo!: Tag der biologischen Artenvielfalt - Warum das wichtig ist
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Artenvielfalt - Deshalb ist das wichtig
Auf der Erde gibt es Millionen Tier- und Pflanzenarten.
Immer mehr Arten sterben aus.
Ein Grund für das Aussterben sind wir Menschen.
Forschende entdecken jedes Jahr neue Pflanzen- und Tierarten. Das erhöht die biologische Artenvielfalt auf unserer Erde und es ist super wichtig, diese zu schützen.
Forschende warnen davor, dass immer mehr Arten aussterben und fordern mehr für ihren Schutz zu tun.
Wieso Arten aussterben und was helfen kann
Quelle: dpa
Wälder werden gerodet, um dort zu bauen.
Auf großen Feldern für die Landwirtschaft kann kaum etwas anderes wachsen.
Müll, Abgase und giftige Chemikalien geraten in die Natur und schaden ihr.
Einige Tierarten werden von Menschen gejagt.
Es werden zu viele Ressourcen wie Wasser, Kohle oder Holz verbraucht.
Der Klimawandel erwärmt Lebensräume wie das Meer - ein Problem für viele Pflanzen und Tiere.
Quelle: imago/imagebroker
Tiere und Pflanzen können sich vielen Veränderungen anpassen, das dauert allerdings oft viele Jahre. Zum Beispiel so:
Sie suchen sich neue Lebensräume, ziehen also um.
Sie passen ihre Essgewohnheiten an, packen also neue Sachen auf ihre Speiseliste.
Und sie entwickeln neue Fähigkeiten, die ihnen das Überleben erleichtern.
Quelle: dpa / Bernd Lammel
Immer wieder beraten Politikerinnen und Politiker darüber, wie sie die Artenvielfalt besser schützen können. Ein sehr wichtiger Schutz ist das sogenannte "Artenschutzabkommen von Washington". Das ist ein Vertrag, der 1973 geschlossen wurde. Er verbietet zum Beispiel den Verkauf bestimmter Tier- und Pflanzenarten und hat auch dazu geführt, dass es in Afrika wieder mehr Elefanten gibt.
Diese Tiere sind gefährdet
Der Lachs gilt als gefährdete Art
Zu wenig Beute und zu viele Wasserkraftwerke: Der Atlantische Lachs steht auf der Roten Liste 2023 erstmals mit dem Status "gefährdet".
Quelle: dpa
Bei diesen Tieren hatte der Artenschutz Erfolg!
Der Spix-Ara ist zurück!
Der Spix-Ara galt als ausgestorben in freier Wildbahn. Mit nur wenigen Exemplaren in Gefangenschaft konnte die Art nachgezüchtet werden - und wurde in Brasilien erfolgreich wieder angesiedelt.