5 Fakten: Special Olympics World Games

• Die Special Olympics World Games sind das weltweit größte Sportevent, bei dem Menschen mit und ohne geistige Behinderung mitmachen.
• Etwa 7.000 Sportlerinnen und Sportler nehmen daran teil.
• Der Wettbewerb findet von 17. bis 25. Juni in Berlin statt.

Die Idee zu den Special Olympics - also eine Sportveranstaltung für Menschen mit und ohne Behinderung - hatte eine Frau: Eunice Kennedy-Shriver. Sie war die Schwester des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy. John und Eunice hatten noch eine Schwester: Rosemary. Rosemary hatte eine geistige Behinderung und Eunice wollte unbedingt, dass ihre Schwester Sport machen kann. Aber früher war das nicht möglich, denn es gab keine Sportangebote für Menschen mit Behinderung. Darum hat Eunice 1968 die Special Olympics gegründet. Seitdem können Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung der ganzen Welt zeigen, was sie drauf haben.

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• Es nehmen insgesamt 7.000 Sportlerinnen und Sportler teil.
• Etwa 3.000 Trainerinnen und Trainer sind am Start.
• Sie kommen aus 190 unterschiedlichen Ländern.
• Es gibt 28 Sportarten.
• Etwa 20.000 freiwillige Helferinnen und Helfern sollen dafür sorgen, dass bei dem Riesenevent alles glatt läuft.

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Ihr habt es schon gelesen - es gibt bei den Special Olympics World Games insgesamt 28 Sportarten und zwar:

1. Badminton
2. Basketball
3. Basketball 3x3
4. Beachvolleyball
5. Boccia
6. Bowling
7. Freiwasserschwimmen
8. Fußball
9. Futsal
10. Golf
11. Handball
12. Hockey
13. Judo
14. Kanu
15. Kraftdreikampf
16. Leichtathletik
17. Radfahren
18. Reiten
19. Rhythmische Sportgymnastik
20. Roller Skating
21. Rudern
22. Schwimmen
23. Segeln
24. Tennis
25. Tischtennis
26. Triathlon
27. Turnen
28. Volleyball

Bei diesen Weltspielen steht alles unter dem Motto: Gemeinsam Sport machen, niemand wird ausgeschlossen, zusammen schaffen wir mehr als alleine. Auch das herzförmige Maskottchen "Unity" der Special Olympics World Games steht dafür. "Untiy" ist englisch und bedeutet übersetzt "Einheit".

Das Wichtigste bei einer Special Olympics Veranstaltung ist:

• Jeder Mensch soll Sport machen können.
• Jeder Mensch soll an Sport-Wettbewerben teilnehmen können.
• Jeder Mensch soll anerkannt sein.
• Jeder Mensch soll überall dabei sein können.
• Jeder Menschen bestimmt selbst darüber.

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Die Hauptstadt bietet während der Weltspiele ein riesengroßes Programm für Menschen mit und ohne Behinderung an. Zum Beispiel gibt es ein Gastfamilien-Programm, bei dem Familien aus ganz unterschiedlichen Ländern gemeinsam die einzelnen Sportveranstaltungen anschauen können. Außerdem gibt es viele Partys und Festivals, wo sich alle kennenlernen und austauschen können. Es gibt auch extra Ausstellungen, die sich an Menschen mit und ohne Behinderung richten. Während der Special Olympics World Games soll es Inklusion also nicht nur beim Sport geben, sondern überall in der Stadt eine besonders große Rolle spielen.

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