Besonders stark getroffen hat es die Stadt Buffalo und ihr Umland im Bundesstaat New York. Der Wintersturm mit dem Namen "Elliott" hat dort für großes Chaos und Verwüstung gesorgt. In dieser Region sind mindestens 27 Menschen gestorben, in den gesamten USA sogar mindestens 58 Menschen. In und um Buffalo hat es in kurzer Zeit so viel geschneit, dass geparkte Autos unter Schneebergen verschwanden. Teilweise türmte der Sturm den Schnee so hoch aufeinander, dass Haustüren blockiert wurden und nicht mehr aufgingen. Auf vielen Straßen lag so viel Schnee, dass darauf niemand fahren konnte - nicht einmal die Rettungskräfte. Auch der Strom funktionierte teilweise stundenlang nicht.
Elliott macht USA zum Eisschrank
Schon seit Mittwoch zog der Wintersturm Elliott vom Nordwesten der USA in Richtung Osten. In den Bundesstaaten Montana, South Dakota und Wyoming sorgte er für eiskalte Temperaturen bis zu minus 45 Grad. Der Kälteeinbruch kam dabei oft ziemlich plötzlich: An einzelnen Orten im Bundesstaat Colorado fiel die Temperatur innerhalb weniger Minuten um fast 40 Grad. Selbst ganz im Süden in Florida wurden Temperaturen rund um 0 Grad gemessen - normalerweise fallen sie dort im Winter tagsüber kaum unter 20 Grad.
Blizzard: Heftiger Schneesturm
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Keine Entwarnung
In den meisten Teilen der USA soll sich die Lage in den nächsten Tagen wieder deutlich beruhigen. Es werden höhere Temperaturen und weniger Schnee erwartet. Entwarnung gibt es allerdings noch keine. In einigen Orten wird es nämlich erneut starken Schneefall geben. Deshalb werden Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Gebiete - zum Beispiel in Teilen des Bundesstaats New York - weiterhin dazu aufgefordert, am besten zuhause zu bleiben.
Diesen Text hat Felix gschrieben.