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Persönliche Daten besser schützen
Was ist das Problem?
Am Anfang können die vielen Angebote ja noch ganz spannend sein. Auf Dauer ist es jedoch nervig, wenn ständig das Telefon klingelt, das E-Mail-Postfach mit Werbung überschwemmt wird und jeden Tag Werbung im Briefkasten ist. Doch es gibt Wege, wie ihr euch vor der Werbeflut schützen könnt.
Wie ihr euch vor Datenmissbrauch schützen könnt:
- Gebt Informationen wie Namen, Adresse, Telefonnummer, E-Mail und Hobbys nicht einfach so im Internet oder bei Gewinnspielen an. Wenn ihr an einem Spiel teilnehmt oder etwas bestellt, macht das zusammen mit euren Eltern.
- Füllt nur die Felder aus, die unbedingt nötig sind. Manche Angaben sind freiwillig, das heißt: Ihr müsst nichts dazu sagen.
- Manchmal gibt es einen Hinweis, dass die Daten zu Werbezwecken genutzt werden können. Diesen Satz sollte man streichen, wenn er auf Papier steht, oder das Häkchen entfernen, wenn er im Internet steht. Geht das nicht, kann man der Firma eine E-Mail oder einen Brief schreiben und sagen, dass man nicht möchte, dass die Daten zu Werbezwecken genutzt werden.
- Wenn jemand anruft, um etwas zu verkaufen oder eine Umfrage zu machen und sich nicht abwimmeln lässt, dürft ihr ruhig unhöflich werden und einfach auflegen.