Viele Menschen auf der ganzen Welt möchten sich vom Papst verabschieden. Nach dem Tod wird er deshalb in einen offenen Sarg gelegt, das nennt man Aufbahrung. Am Mittwoch wird der Sarg in den Petersdom in Rom gebracht, eine der größten und wichtigsten Kirchen der Welt. Dort können Christinnen und Christen von Papst Franziskus Abschied nehmen. Am Freitag wird der Sarg dann geschlossen.

Papst Franziskus soll am Samstag beerdigt werden. Vor seinem Tod hat er sich gewünscht, in einer anderen Kirche in Rom beerdigt zu werden. Das ist anders als bei vielen Päpsten vor ihm. Die wurden im großen, prunkvollen Petersdom beerdigt. Zu der Beerdigung von Papst Franziskus wollen einige bekannte Menschen aus der ganzen Welt kommen. Zum Beispiel auch Bundeskanzler Olaf Scholz.

15 bis 20 Tage nach dem Tod eines Papstes wird ein neuer Papst gewählt. Diese Wahl nennt sich Konklave. Zurzeit sind es 135 Kardinäle, hohe Mitglieder der katholischen Kirche, die mitmachen dürfen. Die Wahl ist super geheim und folgt schon seit langer Zeit einer festen Reihenfolge, bis feststeht, wer der neue Papst wird.