Neuer Wehrdienst: Was das für euch heißt

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    Neuer Wehrdienst: Was das heißt

    Die Bundeswehr braucht mehr junge Leute. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat deshalb einen Plan für einen neuen Wehrdienst vorgestellt, über den diskutiert werden soll.
    Neuer Plan: Freiwillig zur Bundeswehr?
    Neuer Plan: Freiwillig zur Bundeswehr?
    Quelle: IMAGO / Bihlmayerfotografie

    Freiwillig zur Bundeswehr? So könnte es bald laufen

    Laut dem Plan, müssen Männer, die ab 2007 geboren sind, nach ihrem 18 Geburtstag einen Fragebogen ausfüllen. Darin sollen sie angeben, ob sie sich vorstellen könnten, den Militärdienst zu machen. Frauen dürfen den Fragebogen auch ausfüllen, müssen sie aber nicht. Der Fragebogen hilft der Bundeswehr herauszufinden, wer mit machen möchte.

    Warum es den neuen Wehrdienst geben soll

    Die Bundeswehr braucht mehr Menschen, die das Land schützen können. Denn seit dem Ukraine-Krieg ist vielen klar geworden, dass wir uns mehr um unsere Sicherheit kümmern müssen. Durch den Fragebogen sollen sich mehr junge Leute Gedanken über den Wehrdienst machen und motiviert werden, freiwillig mit zu machen.

    So lange geht der freiwilligen Wehrdienst

    Geplant ist, dass die freiwilligen Frauen und Männer zuerst eine Grundausbildung machen. In diesen sechs Monaten lernen sie alles Wichtige für den Wehrdienst. Danach könnten sie länger bleiben, um sich für spezielle Aufgaben weiterzubilden – bis zu 23 Monate.
    Diesen Text hat Louisa geschrieben.