Das Ziel: Die Erderwärmung auf 1,5 Grad beschränken - im Vergleich zu der Zeit zwischen 1850 und 1900.
Eine Kritik daran ist, dass nicht kontrolliert wird, wieviel die Länder dafür tun.
Im Dezember 2015 fand in Paris eine große Weltklimakonferenz statt. Nach langen Verhandlungen einigten sich Vertreter aus fast allen Ländern der Welt auf einen neuen Weltklimavertrag. Er sollte helfen, die Erderwärmung zu stoppen.
Der Klimavertrag von 2015 wurde in Paris beschlossen.
Quelle: epa
Was waren die Ziele?
Auf der Erde soll es nicht mehr als zwei Grad wärmer werden als es vor etwa 150 Jahren war. Das wurde auf der Pariser Klimakonferenz erstmals verbindlich von fast allen Ländern beschlossen. Wenn möglich soll die Erderwärmung sogar auf 1,5 Grad beschränkt werden. Um das zu erreichen, sollen weltweit mehr umweltfreundliche Techniken eingesetzt werden.
Die moderne, umweltfreundliche Technik ist teuer und das ist ein Problem für die ärmeren Länder der Erde. Trotzdem sollen auch sie beim Klimaschutz mitmachen. In dem Vertrag steht deshalb, dass die reicheren Länder sie dabei unterstützen werden.
Warum es Kritik gab
Die meisten Politikerinnen und Politiker waren froh, dass der Klimavertrag beschlossen wurde. Bis 2015 gab es solche Verträge nur zwischen einigen wenigen reichen Ländern, gebracht haben sie aber nicht viel. Das Abkommen von Paris haben mittlerweile 195 Länder unterschrieben.
Einige Leute kritisierten aber, dass die Vereinbarungen nicht ausreichten, die Umsetzung zu langsam sei und dass niemand so richtig kontrolliere, ob sich die Länder auch an den Vertrag hielten.
Experten und Expterinnen sagen mittlerweile, dass die aktuellen Klimaschutzpläne vieler Länder nicht ausreichen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
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