logo!: Was ist der Unterschied zwischen Klima und Wetter?

    Klima

    • Klima und Wetter sind nicht dasselbe.
    • Das Klima auf der Erde hat sich schon öfter auf natürliche Weise geändert.
    • Der jetzige Klimawandel ist von Menschen gemacht.
    • Er kann heftige Folgen für das Leben auf der Erde haben.

    Das Klima hat sich auf der Erde schon oft verändert - und damit auch ihre Bewohner. Als die Dinosaurier lebten, war es auf der Erde noch überall feuchtwarm. Darauf folgten lange Eiszeiten, in denen große Teile der Erde von einer dicken Eisschicht bedeckt waren. Sie machten das Leben auf der Erde für viele Tiere und Pflanzen unmöglich.

    Mit Wetter meinen wir, was heute oder morgen draußen passiert: Scheint die Sonne, gibt es Regen oder ist es stürmisch.
    Mit Klima ist das gesamte Wetter über eine längere Zeit in einem bestimmten Gebiet gemeint.

    Wie der Mensch das Klima verändert

    Gegen solche natürlichen Klimaveränderungen kann der Mensch nichts machen. Doch es gibt auch Klimaveränderungen, die der Mensch selbst verursacht - zum Beispiel durch zu viel Schadstoffe und Abgase, die wir Menschen aus Fabrikschornsteinen und Autos in die Luft pusten. Diese Abgase, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid (CO₂), tragen dazu bei, dass es auf der Erde immer wärmer wird.
     Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos
    Durch Autos entstehen viele klimaschädliche Abgase.
    Quelle: dpa

    Die Erde heizt sich ähnlich auf wie das Treibhaus in einer Gärtnerei - vielleicht wart ihr schon einmal in solch einem Treibhaus? Dort kommt die Sonnenwärme durch die Fenster herein, aber nicht mehr hinaus. Auch auf der Erde ist das so und deswegen sprechen die Forscher bei der Erwärmung der Erde vom so genannten Treibhauseffekt.  

    Die Folgen

    Wenn die Erde immer wärmer wird, kann das heftige Folgen haben, wie Naturkatastophen: Das Eis am Nordpol und Südpol könnte schmelzen und der Meeresspiegel langsam ansteigen. Tiefer liegende Inseln und manche Küstenstädte könnten dadurch überschwemmt werden. Die höheren Temperaturen führen in manchen Regionen auch zu Trockenheit, Überschwemmungen oder immer mehr Wirbelstürmen.