Bei der K-Frage geht es nicht etwa um Kuchen oder Kinder: Das "K" steht für "Kanzler" oder "Kanzlerin", also den Chef oder die Chefin der Regierung von Deutschland. Heute kam die Nachricht: "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's". Bitte was? Haben wir etwa einen neuen Kanzler? Nein, aber Friedrich Merz soll Kanzlerkandidat werden. Das heißt, er möchte bei der Bundestagswahl 2025 gerne Bundeskanzler werden. Und zwar für die Union. Das ist eine Gruppe aus zwei Parteien in Deutschland: Die Partei CDU und die Partei CSU, die es nur im Bundesland Bayern gibt.
Warum das eine Überraschung war
Dass Friedrich Merz jetzt der Kandidat der Union sein soll – das kam für viele ziemlich überraschend. Denn es gab einen anderen, der auch ziemlich scharf auf den Job schien: Markus Söder, der Chef der CSU. Manche dachten, dass es zwischen ihm und Friedrich Merz, dem Chef der CDU, deshalb lange Krach geben würde. Aber Markus Söder sagte bei einem Treffen der beiden heute: Friedrich Merz übernimmt das. Die K-Frage ist für die Union also geklärt.
Die anderen Parteien müssen ihre Kanzlerkandidaten und -kandidatinnen noch aussuchen. Und bis nach der Wahl macht Olaf Scholz von der Partei SPD den Job als Bundeskanzler. Hier erfahrt ihr mehr über ihn und seine Arbeit: