Boote mitten im Wohngebiet, die Straße ist ein Fluss und viele Menschen haben keinen Strom oder Wasser: Schuld daran ist ein Hurrikan mit dem Namen Milton. Er ist auf den Bundesstaat Florida im Land USA getroffen. Auch das Nachbarland Mexiko ist betroffen.
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Milton ist über der großen Meeresbucht Golf von Mexiko entstanden. Der Sturm hatte dort krasse Windgeschwindigkeiten und wurde damit in die Stufe fünf eingeteilt - also die höchste Stufe, die ein Hurrikan überhaupt haben kann! Zum Glück schwächte er sich ein wenig ab, bevor er auf Land traf.
Windgeschwindigkeiten von knapp 200 Kilometern pro Stunde richteten trotzdem großen Schaden an. Mehrere Menschen kamen ums Leben und viele Häuser sind kaputt. Neben dem Sturm machte auch starker Regen den Menschen zu schaffen. Und: Ausgelöst durch den Hurrikan gab es zusätzlich noch mindestens 19 kleinere Wirbelstürme – so genannte Tornados. Tausende Betroffene brachten sich in Notunterkünften in Sicherheit. Mittlerweile ist Sturm Milton wieder aufs Meer hinausgezogen.
Wirbelstürme gibt es in den USA immer wieder. Klimaforscher sagen aber, so starke Hurrikans werden wegen der Klimakrise und der Erwärmung der Meere immer häufiger. Vor rund zwei Wochen war erst Hurrikan Helene über den Südosten der USA gezogen.
Diesen Text hat Katrin geschrieben.
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