Zocken am Handy macht mega viel Spaß. Jetzt gibt es auch noch auf der Plattform Roblox ein neues Spiel von Heidi Klum - "Modelverse" - aber daran gibt es auch viel Kritik. Denn das Problem bei solchen Spielen: Die, die Spiele machen, wollen natürlich nicht nur, dass ihr ganz viel Spaß habt. Sie wollen vor allem eins: Geld mit euch verdienen. Und dafür wenden sie einige Tricks an, sogenannte In-Game-Käufe, dazu gleich mehr. So funktioniert das auch bei Roblox, der beliebtesten Online-Spiele-Plattform bei Teenagern in den USA. Auch bei uns ist Roblox schon ziemlich weit verbreitet. Da kann jeder und jede Spiele kreieren, online stellen und für alles Mögliche Geld verlangen - erstmal Spielgeld, das sogenannte "Robux". Robux-Guthaben kostet dann allerdings doch wieder echtes Geld. Das kann dann ziemlich teuer werden irgendwann - und zwar wegen der Suchtgefahr.
Wie Handyspiele süchtig machen
Erstmal gibt es nämlich alles Mögliche kostenlos - auch in dem Spiel "Modelverse" von Heidi Klum. Da kann man sich erstmal Kleidung und Make-Up umsonst besorgen. Aber um dann richtig auf dem Laufsteg zu punkten, muss man sich Frisuren und Kleidungstücke im Spiel dann doch kaufen. Und das kann sich ganz schön zusammen addieren. Es gibt Jugendliche, die mehr als tausend Euro in solchen Spielen ausgeben.
Und dann gibt es speziell mit Roblox noch ein Problem: Das Alter wird nicht wirklich überprüft. Auch sehr junge Kinder können sich Zugang zu den Spielen verschaffen - und dort echtes Geld ausgeben. Zwar gibt es eine Elternsperre, aber die kann anscheinend ziemlich leicht umgangen werden - aber wir sagen euch natürlich nicht, wie! Denn auch wenn es nervig ist - lasst eure Eltern lieber ein Auge drauf haben. Noch ein paar Tipps, wie ihr euch nicht abzocken lasst, lest ihr hier: