Eines haben Grippe und Erkältung gemeinsam: Sie werden von Viren ausgelöst.
Winzige Krankheitserreger
Ein Virus ist ein winziger Krankheitserreger, den man nur unter einem Spezialmikroskop erkennen kann. Viren sind unterschiedlich gefährlich und übertragen sich auf unterschiedliche Art und Weise. Sowohl die Grippe- als auch die Schnupfen- und Erkältungsviren übertragen sich in Tröpfchen von Mensch zu Mensch. Das kann durch Husten oder Niesen passieren oder durch einfaches Händeschütteln. Deshalb stecken wir uns auch meist dort mit einem Virus an, wo viele Menschen zusammenkommen: in Schulen, Bussen oder Kaufhäusern.
Was passiert bei einer Erkältung?
Bei einem Schnupfen sorgen die Viren für eine triefende Nase. Bei einer Erkältung sind oft auch Viren im Spiel, die für eine Halsentzündung sorgen. Eine normale Erkältung dauert aber meist nicht lange.
Gefährliche Grippeviren
Viel gefährlicher sind dagegen die Viren, die eine Grippe auslösen. Die Grippe unterscheidet sich von einem Schnupfen und einer Erkältung dadurch, dass sie auch hohes Fieber, starke Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Kopf- und Muskelschmerzen verursachen kann.
Meistens kommt die Grippe sehr plötzlich, man fühlt sich auf einmal krank und schlapp. Dann ist Bettruhe angesagt! Wenn man ansonsten gesund ist und sich schont, wird der Körper meistens gut mit den Grippeviren fertig. Wenn es nicht besser wird oder wenn man sich sehr schlecht fühlt, sollte man aber auf jeden Fall zum Arzt gehen!