So werdet ihr Zahnputzprofis!

Damit die Zähne gesund bleiben, sollte man eigentlich nach jedem Essen die Zahnbürste schwingen. Das schafft ihr vielleicht nicht immer. Zweimal am Tag muss es aber auf jeden Fall sein: morgens nach dem Frühstück und abends, bevor ihr ins Bett geht. Und zwar mindestens zwei Minuten lang.

Wichtig ist vor allem, dass alle Essensrückstände weggeputzt werden. Hin und her schrubben allein reicht da nicht aus. Entweder ihr putzt mit der KAI-Methode. Da schrubbt ihr in kreisenden Bewegungen erst die Kauflächen, dann die Außenseiten und dann die Innenseiten der Zähne. Oder ihr nutzt die Rüttelmethode. Dafür setzt ihr eure Zahnbürste leicht schräg auf die Zähne und macht eine Bewegung wie beim Kehren mit einem Besen: Immer vom Zahnfleisch hin zum Zahn. Egal nach welcher Methode ihr putzt, drückt dabei nicht zu fest, um nicht euer Zahnfleisch oder die Schutzschicht eurer Zähne zu verletzen.

In den meisten Zahnpasten ist Fluorid, es soll dabei helfen die Zähne zu schützen. Wer zu stark spült, schwemmt diesen Schutzfilm allerdings wieder raus.

Eure Zähne nur gründlich zu putzen, reicht manchmal nicht aus: Auch die Zahnzwischenräume müssen gesäubert werden. Denn da kommt die Zahnbürste oft nicht hin. Dabei können Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide helfen. Das erfordert zwar ein bisschen Übung, sorgt aber dafür, dass auch die letzten Essensreste zwischen den Zähnen verschwinden.

Auch wenn ihr eure Zähne immer gut pflegt, solltet ihr regelmäßig alle sechs Monate zum Zahnarzt gehen. Dort wird kontrolliert, ob eure Zähne gesund sind und ob ihr richtig geputzt habt.