logo!: Diese französischen Wörter benutzt ihr täglich

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    So viel Französisch steckt im Deutschen

    • Es gibt etwa 2.000 französische Wörter im Deutschen.
    • Adlige haben die Wörter früher genutzt und eingedeutscht.
    • Es gibt auch französisch erscheinende Wörter im Deutschen, die es im Französischen gar nicht gibt.

    Och, menno! Das habt ihr doch bestimmt auch schon mal gesagt. Der Ausdruck kommt vom französischen "Mais non!" (auf deutsch: Aber nein!). Fast täglich benutzen wir sogenannte Gallizismen. Das sind französische Wörter, die wir auch im Deutschen benutzen. Aktuell gibt es etwa 2.000 französische Wörter im Deutschen. Hier findet ihr zehn davon.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.
    Eine offene Geldbörse, aus der Geld quilt.
    Gegenstände, deren Bezeichnung eigentlich aus dem Französischen stammen und eingedeutscht wurden.

    Accessoires

    Gürtel, Tasche und Schmuck: Alles zusammen nennen wir in Deutschland "Accessoires". Es ist von dem französischen Wort "l'accessoires" abgeleitet, das übersetzt Zubehör oder Zusatz bedeutet.

    Quelle: dpa


    Wie das Französisch in die deutsche Sprache kam
    Früher haben beispielsweise einige Adlige in Deutschland französisch gesprochen, da es als vornehm galt. Ab und zu haben sie dann einfach ein Wort eingedeutscht. Sie haben es also leicht verändert und in die deutsche Sprache übernommen. Auch während der Herrschaft Napoleons wurden viele französische Wörter übernommen.

    Achtung: Schein-Französisch

    Es gibt Wörter, die zwar französisch aussehen, es aber gar nicht wirklich sind. Das heißt, würde man sie ins Französische übersetzen, sähen sie auf einmal ganz anders aus. Solche Wörter nennen Experten Scheingallizismen. Ein typisches Beispiel ist der Friseur. Der heißt auf Französisch nämlich nicht etwa "le friseur", sondern "le coiffeur" - also ganz anders. Die Gardine ("le rideau") und das Trikot ("le maillot") gehören übrigens auch dazu.
    Diesen Text hat Jule geschrieben.