Gegen den Autoverkehr und für mehr Bus und Bahn - darum ging es am Freitag bei den Protesten von Fridays for Future! Die Klimaschutzorganisation hatte zu Protesten in ganz Deutschland aufgerufen. Besonders in Berlin protestierten viele Menschen. Es ging nämlich um den Ausbau der Stadtautobahn 100. Diese Autobahn führt um den Stadtkern von Berlin - und soll weiter ausgebaut werden.
Gegen Autobahnen, für Bus und Bahn
Der Ausbau ist jedoch umstritten: Umweltorganisationen sind dagegen. Die Klimaschutzorganisation Fridays for Future hat deshalb zu Protesten aufgerufen - und fordert, dass Autobahnen in Deutschland generell nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen solle die Regierung mehr Geld für den ÖPNV ausgeben, also für Bus und Bahn und für mehr Fahrradwege.
Weitere Proteste geplant
In Berlin wird im Moment gewählt - beziehungsweise die Wahl muss am 12. Februar wegen Pannen bei der Auszählung wiederholt werden. Kurz vor dieser Wahl, am Freitag, 10. Februar, soll es deshalb nochmal große Proteste von Fridays for Future geben. So wollen sie kurz vor der Wahl nochmal besonders viel Aufmerksamkeit auf das Thema Klimaschutz lenken.
Den nächsten weltweiten Klimastreik soll es am 3. März geben. Dazu sind bereits in ganz Deutschland mehr als 100 Veranstaltungen und Demonstrationen angemeldet. Mehr über Fridays for Future und was sie bisher erreicht haben, könnt ihr hier nachlesen:
Diesen Text hat Meike geschrieben.