Morgens früh aufstehen, frühstücken, dann noch schnell Pausenbrot und Trinkflasche einpacken und los gehts in die Schule - so oder so ähnlich beginnt wahrscheinlich auch euer Tag. Aber genau das ist nicht überall auf der Welt so selbstverständlich. Expertinnen und Experten einer Flüchtlingshilfsorganisation haben in einem Bericht bekannt gegeben: Weltweit können mehr als sieben Millionen geflüchtete Kinder nicht zur Schule gehen. Das betrifft fast die Hälfte aller Kinder, die auf der Flucht sind. Und das hat diese Gründe:
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Mädchen sind von all diesen Problemen besonders betroffen. Das steht in dem Bericht der Flüchtlingshilfsorganisation. Mädchen müssen zum Beispiel besonders häufig zu Hause bleiben, um im Haushalt zu helfen.
Familien unterstützen
Hilfsorganisationen unterstützten deshalb Familien mit Geld - zum Beispiel durch Spenden. Außerdem setzen sie sich dafür ein, dass Schule in bestimmten Ländern kostenlos sein sollte. Denn wenn der Schulbesuch Geld kostet, hält das Eltern davon ab, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Gleichzeitig versuchen die Hilfsorganisationen Menschen zu überzeugen, dass Bildung, also Schulunterricht, wichtig ist. Wer zur Schule geht, hat nämlich später bessere Chancen, eine Arbeit zu finden und Geld zu verdienen.
Dieser Text ist von Karola und der Kinder-dpa.