Wassernotstand in Spanien
- Schlimmste Dürre seit 100 Jahren! (1/6)
Seit Jahren regnet es im Nordosten Spaniens, in der Region Katalonien, viiiel zu wenig. Und zwar so wenig, dass jetzt der Wassernotstand ausgerufen wurde. Das bedeutet …
- … dass jeder nur noch eine bestimmte Menge Wasser verbrauchen darf. (2/6)
Dese Regeln gelten für mehr als 200 Städte und Orte – darunter auch die Hauptstadt der Region, Barcelona. Sechs Millionen Menschen sind betroffen. Sie dürfen jetzt nur noch …
- … maximal 200 Liter Wasser am Tag verbrauchen. (3/6)
Das ist in etwa die Wassermenge, die man verbraucht, wenn man zwanzig Minuten lang duscht. Sollte die Dürre weiter anhalten, könnte die Menge noch weiter gesenkt werden. Außerdem …
- … Autos müssen schmutzig bleiben. (4/6)
Genauso wie Straßen und Bürgersteige dürfen die nicht mehr mit Wasser gewaschen werden. Für Pools, Gärten und Parks darf nur noch wieder aufbereitetes Wasser verwendet werden. Besonders hart …
- … treffen die Wassersparmaßnahmen die Landwirtschaft. (5/6)
Denn hier muss richtig viel Wasser eingespart werden! Wer zum Beispiel Kühe hält, muss seinen Wasserverbrauch halbieren. Wer sich nicht daran hält, muss Geldstrafen bezahlen. Denn …
- … schon seit 40 Monaten regnet es viel zu wenig. (6/6)
Schon jetzt im Januar wurde es in Spanien mehr als 30 Grad heiß – Temperaturen, die sonst eher im Juni gemessen werden. Viele Stauseen sind fast oder sogar komplett ausgetrocknet.