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logo!: Das Problem mit der Rente

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Das Geldtopf-Prinzip

  • Ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, kriegen jeden Monat Geld - um weiterhin alles bezahlen zu können, was sie zum Leben brauchen.
  • Dieses Geld wird "Rente" genannt.
  • Doch mit der Rente wird es in Zukunft Probleme geben.

Arbeiten eure Großeltern noch? Wenn ja, dann sind sie vermutlich noch keine 67 Jahre alt. Spätestens in diesem Alter geht man in Deutschland nicht mehr arbeiten. Doch woher kriegen ältere Menschen eigentlich das Geld, das sie zum Leben brauchen?
Ein Mann hält einen Bündel mit Eurobanknoten zur Bezahlung in der Hand
Um Dinge wie Miete, Essen, Kleidung und Medikamente zu kaufen, braucht man jeden Monat Geld.
Quelle: imago

Dafür gibt es die Rente. Sie funktioniert wie eine Art Geldtopf: Die meisten Menschen, die arbeiten und Geld verdienen, zahlen einen Teil davon in diesen Topf, in die Rentenkasse. Ältere Menschen, die nicht mehr arbeiten, bekommen aus dieser Kasse jeden Monat Geld. Damit die Rentenkasse immer gefüllt bleibt, müssen genug Menschen Geld einzahlen. Und genau das wird gerade zum Problem.

Problem mit der Rente

Rentner sitzen auf einer Bank
In Deutschland gibt es mehr ältere Menschen als jüngere.
Quelle: dpa




Kurz und knapp: Im Topf landet weniger Geld. Gleichzeitig soll mehr Geld ausgezahlt werden. Dass das nicht funktioniert, ist logisch.

Wie das Problem gelöst werden soll

In der Politik sucht man deshalb nun nach Lösungen, um dafür zu sorgen, dass das System mit der Rente weiter funktioniert:




So richtig überzeugend sind die Lösungsideen noch nicht. Deshalb werden die Menschen in der Politik wohl auch in Zukunft viel über die Rente diskutieren.
Diesen Text haben Debbie und Carolin geschrieben.