Deutsche Goldmedaillen-Gewinner
- Goldmedaillen für das deutsche Team (1/14)
Die European Championships - auf Deutsch heißt das so viel wie “europäische Meisterschaften“ - sind nun vorbei. Die Sportveranstaltung umfasste Europameisterschaften in sieben verschiedenen Sportarten: Schwimmen, Radsport, Triathlon, Kunstturnen, Rudern, Golf und Leichtathletik. Insgesamt 53 Medaillen holte sich das deutsche Team, davon 13 Mal Gold. logo! stellt euch die Goldmedaillen-Gewinner vor.
- König der Athleten (2/14)
Der Zehnkämpfer Arthur Abele holt bei der Leichtathletik-EM in Berlin überraschend die Goldmedaille für Deutschland. Für lange Zeit schien das unmöglich, weil er wegen mehrerer Verletzungen jahrelang nicht trainieren konnte. Nach seinem Sieg ist er so überwältigt, dass er sogar weinen muss. Mit 32 Jahren ist er der älteste Zehnkampf-Europameister.
- Achtfache Kraft voraus! (3/14)
Der Deutschland-Achter gewinnt bei den European Championships in Glasgow zum sechsten Mal in Folge EM-Gold. Johannes Weissenfeld, Felix Wimberger, Maximilian Planer, Torben Johannesen, Jakob Schneider, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Martin Saue holen damit die einzige deutsche Ruder-Medaille der Europameisterschaft.
- Karrieresprung (4/14)
Mateusz Przybylko war "heiß wie Frittenfett" auf eine Medaille. Für viele kam dieser Goldmedaillen-Gewinn allerdings überraschend: Der Hochspringer aus Leverkusen erreicht mit 2,35 Meter seine persönliche Bestleistung.
- Goldiges Quartett (5/14)
Die deutschen Schwimmer der Freistil-Mixed-Staffel gewinnen völlig überraschend die Goldmedaille. Das Quartett aus Jacob Heidtmann, Henning Mühlleitner, Reva Foos und Annika Bruhn sind mit 7:28,43 Minuten schneller als Russland und Großbritannien. Die Siegerzeit ist zugleich deutscher Rekord.
- Zur richtigen Zeit Gas gegeben (6/14)
Stefan Bötticher tritt noch einmal ordentlich in die Pedale und holt Gold im Keirin-Sprint. Keirin kommt aus Japan und bedeutet im Deutschen "Kampfsprint". Der frühere Sprint-Weltmeister sorgt damit für einen goldenen Abschluss der Bahnrad-Europameisterschaften.
- Gold-Rennen (7/14)
Florian Wellbrock holt seine Goldmedaille über 1500 Meter Freistil in Rekordzeit von 14:36,15 Minuten. Der 20-Jährige ist nun der beste Langstreckenschwimmer Europas. In der ewigen Bestenliste waren über 1.500 Meter weltweit nur drei Schwimmer schneller als er.
- Deutsche Rekordhalterin im Hindernislauf (8/14)
Die Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause läuft in Berlin zur Goldmedaille. Die Titelverteidigerin wird somit schon zum zweiten Mal über 3000 Meter Hindernis Europameisterin. Sie verwies in 9:19,80 Minuten Fabienne Schlumpf (Schweiz) und Karoline Bjerkeli Grövdal (Norwegen) auf die Plätze.
- Goldwurf (9/14)
2016 wurde er Olympiasieger, 2018 ist er Europameister. Thomas Röhler knackt bei den Leichtathletik-Europameisterschaften zwar nicht die 90 Meter Marke, aber zum Sieg reichts trotzdem. Er ist mit 89,47 Metern der erste deutsche Speerwurf-Europameister seit 32 Jahren. Sein deutscher Teamkollege Andreas Hofmann landet mit Silber auch auf dem Siegerpodest.
- Zur Medaille geradelt (10/14)
Domenic Weinstein erkämpft die Goldmedaille in der 4000-Meter-Einerverfolgung bei der Bahnrad-Europameisterschaft. Das ist das erste Mal, dass der Vize-Weltmeister bei einer internationalen Meisterschaft in dieser Disziplin gewinnt.
- Gold-Duo (11/14)
Tina Punzel und Lou Massenberg bescheren den deutschen Wasserspringern die erste Goldmedaille. Das Synchron-Paar sicherte sich in Edinburgh im Mixed-Wettbewerb vom 3-m-Brett mit 313,50 Punkten den ersten Platz.
- Sprung aufs Podest (12/14)
Über Ballett und Turnen kam sie zum Weitspringen. Schon seit ihrem achten Lebensjahr trainiert Malaika Mihambo für den perfekten Sprung. Nach vielen Verletzungen ist das Sprungtalent wieder fit und in Top-Form. Mit 6,75 Metern bei der Leichtathletik-EM holte die 24-Jährige die Goldmedaille.
- Gold verfolgt (13/14)
Lisa Brennauer holt die Goldmedaille in deutscher Rekordzeit von 3:26,879 Minuten. Beim Bahnrad-Vierer einen Tag zuvor radelt sie zu Bronze, in der Einerverfolgung gewinnt sie dann die erste EM-Goldmedaille für die deutschen Radfahrer.
- Der Wettkampf ihres Lebens (14/14)
Christin Hussong kann es kaum fassen: Im ersten Versuch wirft sie sechs Meter weiter als die Konkurrenz. Sie feuerte ihren Speer auf eine Weite von 67,90 Metern und stellt somit einen neuen EM-Rekord auf. Sie geht als drittbeste Speerwerferin in die Geschichte ein.