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    Die Fastenzeit:40 Tage Verzicht

    • Gläubige Christen und Christinnen fasten in der Zeit vor Ostern.
    • Das heißt, sie verzichten auf bestimmte Nahrungsmittel.
    • Auch in anderen Religionen wird gefastet.


    Fasten kann natürlich jeder, wenn er möchte. Aber ursprünglich kommt die Fastenzeit nach Fastnacht oder Karneval aus dem Christentum: Gläubige Christen fasten vor Ostern vierzig Tage und bereiten sich so auf das Fest vor. Die Gläubigen erinnern sich an eine biblische Geschichte, nach der Jesus vierzig Tage lang in der Wüste nichts gegessen hat. Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch.
    Ein Teller mit Vollkornbrot, ein Kalender mit Wochentagen und durchgestrichenes Fleisch und Süßigkeiten
    Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit.
    Quelle: Imago/Michael Bihlmayer



    Regeln beim Fasten

    Früher waren die Fastenbräuche sehr streng. Im Mittelalter waren Fleisch, Milch, Eier und Wein in den Fastenwochen ganz verboten. Solche strengen Verbote gibt es heute nicht mehr. Eigentlich geht es auch nicht um Regeln und Verbote. Die Fastenzeit soll den Menschen helfen, ruhig zu werden und über sich, Gott und die Welt nachzudenken.

    Auch andere Gläubige fasten

    Nicht nur im Christentum, sondern in allen Religionen gibt es Fastenzeiten. Im Islam beispielsweise fasten die Menschen im Fastenmonat Ramadan. Tagsüber dürfen erwachsene Muslime in dieser Zeit weder essen noch trinken. Juden verzichten während ihrer Fastentage auf Fleisch und Alkohol oder auf schlechte Angewohnheiten wie das Rauchen. Auch Buddhisten und Hindus fasten gelegentlich.

    Fastet ihr auch? Handy, Süßigkeiten oder Fernsehen - auf was verzichtet ihr?

    Kommentare

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    265 Kommentare
    • raten schmecken gut
      ich faste nicht 
    • rannten schmecken gut
      ich faste nicht 
    • Matteo
      sport Gemüse und lernen
    • bob
      das würde ich nicht überstehen