Von Seebären und Samtpfoten
- Auf Samtpfoten (1/5)
Diese Zwergotter haben einen zweiten Namen: Sie heißen auch Fingerotter, denn ihre Pfoten sehen ein bisschen aus wie Hände. Außerdem sind ihre Krallen kürzer als die Pfoten. Und das ist ein Problem, denn ohne Krallen können sie keinen Bau graben. Stattdessen müssen sie sich unter Baumstämmen oder im dichten Ufergestrüpp ausruhen.
- Die Kleinsten (2/5)
Zwergotter haben nicht nur besondere "Finger". Sie fallen auch durch ihre Größe auf. Vom Kopf bis zum Po messen sie zwischen 40 bis 60 Zentimetern. Sie wiegen auch nur ein bis maximal fünf Kilogramm. Echte Leichtgewichte also!
- Einfach riesig! (3/5)
Dieser Otter ist unglaublich groß. Er wird mit Schwanz bis zu zwei Metern lang. Sein Schwanz allein ist länger als der Körper eines Zwergotters. Und wer groß ist, wiegt auch viel. Mit 20 Kilogramm Körpergewicht hat der Riesenotter seinen Namen wirklich zurecht verdient.
- Leicht zu erkennen (4/5)
Dieser süße Schwimmer ist ein Fleckenhalsotter. Woher er seinen Namen hat, hast du sicher schon erkannt. Die weißen Tupfen am Hals verraten ihn. Den Fleckenhalsotter gibt's bei uns nur im Zoo zu sehen, denn sein zu Hause ist in Afrika.
- Ein echter Seebär! (5/5)
Der Seeotter lebt im Meer. Er ist der einziger Otter, der das tut. Er trinkt sogar Salzwasser ohne Probleme. Kaum zu glauben, dass er der dickste aller Otter ist. Er wiegt doppelt so viel wie ein Riesenotter, dabei ist er kleiner als dieser.