Wie funktioniert ein Messenger?
Messenger, wie zum Beispiel WhatsApp, Threema oder Telegram greifen auf deine Kontakte zu und zeigen an, wer von deinen Freunden den gleichen Messenger nutzt wie du. Wenn du Nachrichten verschickst, wird dir angezeigt, ob deine Nachricht gelesen wurde oder nicht. Mit einem Symbol, zum Beispiel zwei blaue Haken oder ein Auge, wird die Nachricht als „gelesen“ gekennzeichnet. Außerdem kann jeder von deinen Kontakten im Messenger sehen, wann du online bist.
Wo ist der Haken?
Die ständige Erreichbarkeit am Smartphone macht Spaß, kann aber auch nervig sein. Zum Beispiel wenn du gerade mit etwas anderem beschäftigt bist und durch die ständigen Nachrichten unterbrochen und gestört wirst. Wenn du mit Freunden spielst, kochst oder anderweitig Spaß hast, nervt die ständige Erreichbarkeit nicht nur dich, sondern vor allem die Menschen, mit denen du gerade „in echt“ zusammen bist. Und das vermiest allen den Spaß.
Was kannst du tun?
Nimm dir vor, nicht öfter als einmal pro Stunde auf dein Smartphone zu schauen. Du musst nicht immer sofort auf jede Nachricht reagieren. Wenn etwas wirklich wichtig ist, wird sich die Person ganz bestimmt noch einmal bei dir melden. Alles andere kann warten, bis du Zeit hast. Außerdem kannst du die Häkchen-Funktion bei Messengern ausschalten. So können andere nicht sehen, wann du online bist und wann du eine Nachricht gelesen hast. Sie erwarten dann auch keine prompte Reaktion.
Messenger (gesprochen „messindscher“) – englisches Wort für „Bote, Kurier“; wird verwendet für Kurznachrichten-Apps, mit denen du Textnachrichten, Bilder, Videos und Sprachnachrichten an deine Freunde verschicken kannst
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