Was sind In-Game-Käufe?
In kostenlosen Online-Spielen werden dir häufig In-Game-Käufe angeboten. So kannst du zum Beispiel Diamanten, Werkzeuge oder Energie für deine Spielfigur kaufen und so den Spielverlauf beschleunigen. Diese In-Game-Käufe musst du mit echtem Geld bezahlen. Deshalb sind viele der scheinbar kostenlosen Spiele, so genannte Free-to-play-Spiele, gar nicht umsonst. Oft sind es gerade die interessantesten Funktionen des Spiels, für die du dann bezahlen musst.
Kostenlos – oder doch nicht?
Wenn ein Anbieter ein Spiel kostenlos bereitstellt, verdient er meist über die In-Game-Käufe. Anfangs brauchst du häufig nichts zu kaufen. Aber je weiter du im Spiel kommst, desto genauer weißt du, was du brauchst, um es erfolgreich zu spielen. Viele Spiele sind so programmiert, dass du erst nach einer bestimmten Zeit auf Aufgaben stößt, die du dann mit einem In-Game-Kauf mühelos lösen kannst – natürlich gegen Bezahlung. Auch in vielen Apps gibt es sogenannte In-App-Käufe. Das bedeutet, dass du bestimmte Funktionen der App erst nutzen kannst, wenn du sie dazu kaufst.
Worauf solltest du achten?
Setze dir ein Limit für deine Ausgaben im Netz. Sonst kann man während des Spiels schnell den Überblick verlieren. In den Einstellungen deines Smartphones kannst du In-Game- und In-App-Käufe sperren. Wenn du doch einmal ungewollt In-Game-Käufe getätigt hast und dir große Summen von deinem Guthaben abgezogen werden, hol dir Hilfe bei Erwachsenen. Besprich mit deinen Eltern, ob und wie viel du für In-Game-Käufe ausgeben kannst.
In-Game-Käufe (gesprochen „ingäjm Käufe“) – englisch für „Käufe innerhalb eines Spiels“; kostenpflichtige Zusatzangebote innerhalb eines Online-Spiels, die dem Spieler Vorteile gegenüber anderen Spielern verschaffen
Free-to-play (gesprochen „frietupläj“) – englisch für „kostenlos zu spielen“, auch Free2Play, F2P; Online-Spiele, deren grundlegender Spielinhalt kostenlos genutzt werden kann, während kostenpflichtige Zusatzangebote (In-Game-Käufe) locken
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