Inhalt
Paul schafft es, auf einem Schlauchboot von Marokko nach Spanien überzusetzen. Er überlebt nur knapp. Das Land seiner Träume ist Jakobs Heimatland Deutschland, dahin will er weiterreisen und sich dort ein neues Leben aufbauen - am besten mit Jakobs Hilfe.
Jakob steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er Paul aktiv bei seinem Streben nach einem besseren Leben in Deutschland unterstützen oder in der Rolle des beobachtenden Filmemachers bleiben?
Viereinhalb Jahre, nachdem Pauls Odyssee begonnen und er seine Mutter in Kamerun verlassen hat, zieht er zu Jakobs Eltern ins ehemalige Kinderzimmer des Regisseurs. Und doch bleibt seine Zukunft in Deutschland ungewiss.
In "Als Paul über das Meer kam - Tagebuch einer Begegnung" beleuchtet Regisseur Jakob Preuss die einzelnen Aspekte der Migrationsdebatte ergreifend und anschaulich anhand des bewegenden Einzelschicksals von Paul Nkanami. Der Film thematisiert sowohl die Fluchtursachen, das Leben im Transit, die Gefahren einer Mittelmeerüberquerung, die Sichtweisen des Grenzschutzes als auch die Vorgaben durch das Europäische Asylsystem bis hin zur Ankunft am Sehnsuchtsort und die gelebte Willkommenskultur. Jakob Preuss schafft es, dem Thema Migration durch Paul Nkamani ein Gesicht zu geben.
Im Rahmen des 38. Filmfestivals Max Ophüls Preis feierte "Als Paul über das Meer kam - Tagebuch einer Begegnung" seine Deutschlandpremiere im Dokumentarfilmwettbewerb. Seitdem wurde der Film auf zahlreichen Festivals prämiert und gewann unter anderem beim 20th Shanghai International Film Festival den Golden Goblet Award als Bester Dokumentarfilm.
Ein Film über eine persönliche Migrationsgeschichte und eine ungewöhnliche Freundschaft in einem politisch und weltgeschichtlich brisanten Umfeld.
Mit Paul Nkamani und anderen.
Stab
- Regie - Jakob Preuss
- Autor - Jakob Preuss
- Kamera - Juan Sarmiento G.
- Schnitt - Franziska von Berlepsch, Karoline Vielemeyer
- Musik - The Trouble Notes, Gary Marlowe
Paul schafft es, auf einem Schlauchboot von Marokko nach Spanien überzusetzen. Er überlebt nur knapp. Das Land seiner Träume ist Jakobs Heimatland Deutschland, dahin will er weiterreisen und sich dort ein neues Leben aufbauen – am besten mit Jakobs Hilfe.
Jakob steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er Paul aktiv bei seinem Streben nach einem besseren Leben in Deutschland unterstützen oder in der Rolle des beobachtenden Filmemachers bleiben?
Viereinhalb Jahre, nachdem Pauls Odyssee begonnen und er seine Mutter in Kamerun verlassen hat, zieht er zu Jakobs Eltern ins ehemalige Kinderzimmer des Regisseurs. Und doch bleibt seine Zukunft in Deutschland ungewiss.
In "Als Paul über das Meer kam – Tagebuch einer Begegnung" beleuchtet Regisseur Jakob Preuss die einzelnen Aspekte der Migrationsdebatte ergreifend und anschaulich anhand des bewegenden Einzelschicksals von Paul Nkanami. Der Film thematisiert sowohl die Fluchtursachen, das Leben im Transit, die Gefahren einer Mittelmeerüberquerung, die Sichtweisen des Grenzschutzes als auch die Vorgaben durch das Europäische Asylsystem bis hin zur Ankunft am Sehnsuchtsort und die gelebte Willkommenskultur. Jakob Preuss schafft es, dem Thema Migration durch Paul Nkamani ein Gesicht zu geben.
Im Rahmen des 38. Filmfestivals Max Ophüls Preis feierte "Als Paul über das Meer kam –Tagebuch einer Begegnung" seine Deutschlandpremiere im Dokumentarfilmwettbewerb. Seitdem wurde der Film auf zahlreichen Festivals prämiert und gewann unter anderem beim 20th Shanghai International Film Festival den Golden Goblet Award als Bester Dokumentarfilm.
Ein Film über eine persönliche Migrationsgeschichte und eine ungewöhnliche Freundschaft in einem politisch und weltgeschichtlich brisanten Umfeld.
Mit Paul Nkamani und anderen
- Regie - Jakob Preuss
- Autor - Jakob Preuss
- Kamera - Juan Sarmiento G.
- Schnitt - Franziska von Berlepsch, Karoline Vielemeyer
- Musik - The Trouble Notes, Gary Marlowe