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Alle wollen geliebt werden

In der Reihe "Shooting Stars - Junges Kino im Zweiten"

"Alle wollen geliebt werden": Mutter Ina (Anne Ratte-Polle) und Teenagertochter Elli (Lea Dindra) sitzen auf der Hollywoodschaukel nebeneinander und lachen sich an.

Ina Lorenz ist eine moderne Frau, aber sie will es allen recht machen. Dabei bleiben ihre eigenen Bedürfnisse auf der Strecke. An einem heißen Sommertag wird alles infrage gestellt.

Verfügbarkeit:
Video verfügbar ab 08.07.2024, 10:00

Inhalt

Ina Lorenz (43) ist eine gebildete, moderne Frau und Mutter in Berlin. Für ihre Patientinnen und Patienten möchte sie eine gute Psychotherapeutin sein und ihnen helfen, mit ihrem Leben besser zurechtzukommen. Für ihr eigenes Leben gelingt ihr das nicht wirklich.

Ihr Freund Reto, der seine Karriere über alles stellt, möchte mit ihr für einen Professorenjob nach Finnland auswandern. Ina muss sich entscheiden. Aber wie sollte sie einen solchen Umzug ihrer rebellischen Teenager-Tochter Elli vermitteln, für die sie eine gute Mutter sein will?

Elli spielt Ina bei jeder Gelegenheit gegen den getrenntlebenden Vater aus. Ihre egozentrische Mutter Tamara bedrängt Ina mit Aufträgen für die Abendparty zu ihrem 70. Geburtstag. Dazu kommen gesundheitliche Symptome, die sie nicht mehr länger ignorieren kann – hat sie eine ernsthafte Krankheit?

Ina hetzt getrieben durch die Hitze der Stadt und versucht, es allen recht zu machen – außer sich selbst. Binnen 24 Stunden geraten ihr gesamtes Leben und Selbstbild ins Wanken. Bei der Gartenparty der Mutter kulminieren die Ereignisse.

"Alle wollen geliebt werden" ist der Abschlussfilm von Katharina Woll an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zusammen mit ihrem Drehbuchautor Florian Plumeyer erzählt sie von einem zeittypischen Phänomen: einer überforderten modernen Frau und Mutter, die zerrissen ist zwischen Familie, Beruf und Liebe und vor allem versucht, die Erwartungen anderer zu erfüllen, statt ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen. So greift der Film mit seiner Alltagsheldin aktuelle Diskurse zu Rollenbildern und Familiensystemen auf und verdichtet sie in einer kurzweiligen Tragikomödie.

Der Film wurde auf zahlreichen nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt und wurde mehrfach ausgezeichnet – so mit dem Preis für den Besten Film in Dubai, dem Förderpreis für das Beste Drehbuch in München und dem Preis für die Beste Hauptdarstellerin an Anne Ratte-Polle in Wyoming und Durango (beide USA).

Darsteller

  • Ina - Anne Ratte-Polle
  • Elli - Lea Drinda
  • Tamara - Ulrike Willenbacher
  • Reto - Urs Jucker
  • Tarek Adel - Hassan Akkouch
  • Hannes - Jonas Hien
  • Reinhard - Frieder Venus
  • Tamaras Freundin Shouko - Akiko Hitomi
  • Dr. Feldmann - Robin Gooch
  • Patientin Chernikova - Jana Klinge
  • und andere -

Stab

  • Regie - Katharina Woll
  • Autor - Florian Plumeyer
  • Kamera - Matan Radin
  • Schnitt - Kai Minierski
  • Musik - Moritz Krämer
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