Hohe Schulden durch Online-Shopping? Keine Seltenheit, aber seit Neuestem spricht man darüber auch öffentlich: Unter dem Hashtag #klarnaschulden teilen junge Menschen auf TikTok ihre Konsumschulden. Und die sind meistens ziemlich hoch. Shoppen, obwohl man gerade vielleicht kein Geld dafür hat, das ist online kein Problem: Ein Fingertippen, gekauft und gezahlt wird dann später. „Buy now, pay later“ nennt man diese Bezahlmethode, die Unternehmen wie Klarna, PayPal, afterpay und Co. anbieten.
Unsere ZoomIN-Reporterin Lena Nagel hat sich gefragt, welche versteckten Kosten und Gefahren sich hinter dem Modell verstecken und wie einfach es wirklich ist, in eine Schuldenfalle zu tappen.
Für diese Folge ZoomIN beschäftigt sich Lena mit der „Buy now, pay later“-Branche und dem Finanztech-Unternehmen Klarna. Dafür hat sie mit zwei jungen Menschen, die sich durch Online-Shopping hoch verschuldet haben, der Verbraucherschützerin Birgit Vorberg, dem Professor für Bank- und Prozessmanagement Jürgen Moormann und der Finanzbloggerin Margarethe Honisch gesprochen.