Hier lauern die meisten Keime im Alltag
- Bankautomaten (1/6)
Wo viele Menschen dranfassen, da sammeln sich viele Keime: Die Tastaturen und Touchdisplays von Bankautomaten sind ein solcher Platz. Bei den Tasten von Kartenzahlungsgeräten verhält es sich ähnlich. Zwar eignen sich diese Oberflächen nicht gut für die Vermehrung von Bakterien, dennoch häufen sie sich dort.
- Smartphones (2/6)
Auch auch dem Smartphone tummeln sich Bakterien. Wir geben am keimbehafteten Bankautomaten unsere Geheimzahl ein, danach tippen wir direkt wieder auf dem Smartphone herum - ohne uns zwischendurch die Hände zu waschen. Ähnlich verhält es sich bei Tastatur, PC-Maus und Telefon am Arbeitsplatz. Das hilft: Bedienflächen hin und wieder vorsichtig abwaschen und desinfizieren.
- Küchenschwämme (3/6)
Keimschleuder Nummer 1 im Haushalt sind tatsächlich Schwämme und Lappen in der Küche. Sie kommen mit zahlreichen Lebensmitteln und Schmutz in Berührung und bieten noch dazu ein warmes, feuchtes Milieu - das lieben Bakterien. Was einmal im Schwamm drin ist, geht auch bei einer 60-Grad-Wäsche nicht vollständig heraus. Am besten einmal wöchentlich den Schwamm durch einen neuen ersetzen.
- Griffe von Einkaufswagen (4/6)
Auch die Griffe von Einkaufswagen weisen eine hohe Zahl an Keimen auf. Immer wieder werden darunter auch Darmbakterien nachgewiesen. Das ist kein Problem, wenn man sich nach dem Einkauf die Hände wäscht. Mit ungewaschenen Händen sollte man sich nicht ins Gesicht fassen oder Nahrungsmittel zu sich nehmen.
- Türklinken (5/6)
Beim Gedanken an unhygienische Orte fällt einem wahrscheinlich relativ schnell die Toilette ein, aber nicht unbedingt die Türklinke. Und das ist auch das Problem: Man fasst sie ständig mit vermeintlich sauberen Händen an, gereinigt wird sie allerdings selten. Gleiches gilt übrigens für Lichtschalter.
- Öffentliche Verkehrsmittel (6/6)
Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln lauert eine Vielzahl an Bakterien. Dabei sind die von vielen gefürchteten Stangen zum Festhalten nicht mal das Schlimmste: Noch mehr Keime sammeln sich in den Polstern der Sitze. Diese bieten den Erregern ein besseres Vermehrungsmilieu als die glatten Metallstangen.