Das zeigen die Geschichten von der jungen Queen Elizabeth II. bis hin zu den Prinzen und Prinzessinnen der Gegenwart. Als junge Royals stehen sie unter ständiger Beobachtung, der mediale Druck auf sie wiegt schwer. Das Leben ist Privileg und Belastung zugleich.
Individualismus hat im britischen Königshaus nur wenig Spielraum. Bei der Erziehung der jungen Royals nehmen die Nannys und zahlreiche Angestellte eine bedeutende Rolle ein. Während die junge Prinzessin Elizabeth Privatunterricht im Königshaus erhält, ist Sohn Prinz Charles der erste Thronfolger, der außerhalb des Palastes zur Schule geht. Doch für den Thronanwärter wird die Schulzeit zur Tortur.
Zwischen Tradition und Ausbruch
Seine Söhne William und Harry wachsen dagegen mit mehr Freiheiten auf. Sie sollen so normal wie möglich aufwachsen. Zumindest, wenn es nach ihrer Mutter Prinzessin Diana geht. Doch die Scheidung ihrer Eltern und der plötzliche Tod ihrer Mutter hinterlassen ein Trauma bei den jungen Prinzen.
Heute sind William und Harry selbst Eltern. Sie gehen ganz unterschiedliche Wege bei der Erziehung ihrer Kinder: William folgt weitestgehend den royalen Traditionen. Und Harry bricht mit den starren Regeln des Königshauses.