Im 11. Jahrhundert beginnt der Niedergang der berüchtigten skandinavischen Stämme. Als Ende ihrer Ära gilt die Schlacht von Hastings im Jahr 1066 – mit dem Sieg des normannischen Königs Wilhelm der Eroberer. Fortan regiert er England.
Wilhelm der Eroberer führt viele politische und soziale Veränderungen ein, vor allem aber lässt er das Land militärisch befestigen, um weitere Angriffe und Überfälle von Wikingerarmeen zu verhindern. Nach und nach müssen sie auch viele ihrer Handelsmonopole aufgeben.
Doch der Niedergang der Wikinger vollzieht sich schleichend und auf mehreren Ebenen: Die zunehmende Christianisierung führt dazu, dass viele Stämme ihren Glauben an nordische Götter ablegen.
Sie werden sesshaft und lernen das friedliche Leben zu schätzen. Die Wikinger verschmelzen in den folgenden Jahrhunderten praktisch mit den Menschen und Gebieten, die sie einst überfallen, ausgeraubt und zum Teil blutig erobert haben.
Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.