Nach der Öffnung eines ägyptischen Grabmals kommt es unter den Beteiligten zu mysteriösen Todesfällen. Niemand kann sich erklären, wie ein talentloser Gitarrist zur Blues-Legende wird. Und im Römischen Reich setzt man auf göttlichen Beistand, um Gegner abzustrafen.
Viele Schauergeschichten und Legenden handeln von rätselhaften Phänomenen, die die Fantasie beflügeln. Die Dokumentation von ZDFinfo zeichnet die Geschichte dreier Mythen nach, welche viele Menschen staunen lassen.
Tutanchamuns Rache
Nach der Öffnung der Grabstätte des Tutanchamun im Jahr 1922 kommt es zu einer Reihe von Todesfällen unter den beteiligten Arbeitern und Besuchern des Grabes. Schnell macht die Legende vom Fluch des Pharao die Runde. Rächt sich der verstorbene Herrscher, oder wittert die damalige Sensationspresse ein gutes Geschäft?
Als der bislang erfolglose Blues-Gitarrist Robert Johnson plötzlich nicht nur sein Instrument virtuos beherrscht, sondern auch noch einen völlig neuen Musikstil prägt, kann sich so mancher diese Wandlung nur durch einen Pakt mit dem Teufel erklären. Hat der Teufel seine Finger im Spiel – oder hatte Johnson einfach einen guten Lehrmeister?
Göttliche Hilfe
Im Römischen Reich bedienen sich die Menschen gern göttlicher Hilfe, um ihre ganz persönlichen Verwünschungen wahr werden zu lassen. Alte Bleitafeln mit fein säuberlich eingeritzten Flüchen zeugen heute noch von diesem Ritual. Ob es je von Erfolg gekrönt war oder den Verfassern nur dabei half, ihrem Ärger Luft zu machen, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Die großen Flüche der Geschichte verbreiten Angst und Schrecken. Ob Gräber, Mumien, Bestien oder kostbare Schätze – den Legenden nach bringen sie Tod und Verderben.