Seine Fans kennen ihn als wortkargen Revolverhelden aus Western oder Actionfilmen. Doch als Filmemacher hat Eastwood in seinem Spätwerk auch nachdenkliche Stoffe verfilmt, darunter "Gran Torino". Eine abwechslungsreiche Karriere – genau wie sein Privatleben.
Turbulentes Liebesleben
Acht Kinder von sechs Müttern ist die Bilanz seines oft turbulenten Liebeslebens. Eastwood ist verheiratet und hat dennoch zahlreiche Affären – oft mit Filmpartnerinnen wie Sondra Locke, mit der er sechs Filme dreht.
Den Durchbruch schafft der Schauspieler Ende der 1950er-Jahre als Held der Westernserie "Rawhide". Internationale Aufmerksamkeit erlangt er durch die inzwischen legendären Italowestern, die er von 1964 bis 1966 mit Sergio Leone dreht: "Für eine Handvoll Dollar", "Für ein paar Dollar mehr" und "Zwei glorreiche Halunken".
Der coole Antiheld
Als machohafter, wortkarger Cowboy wird er zum Inbegriff des coolen Antihelden – eine Rolle, die er im Lauf seiner Filmkarriere noch oft spielen wird. Eastwood hat bei seinen Filmen gern das Sagen und übernimmt neben der Hauptrolle immer häufiger auch die Regie – mit Erfolg.
Die Doku-Reihe "The True Story of ..." zeigt die Lebensgeschichte der Menschen hinter dem Star - ungeschminkt, einfühlsam, aus erster Hand erzählt.