Ahnungslos stellt ein Fotograf sein schönstes Foto ins Internet: eine Natur-Idylle in Bayern. Als er den Ort einige Zeit später wieder besucht, ist er entsetzt: Der einst abgeschiedene Platz jenseits jeglicher Zivilisation ist voller Müll und Trampelpfaden.
Notstand binnen Minuten: Starkregen, Schlamm und Geröll. Was ist passiert? Leben an der Küste: wie Halligbewohner durch den Winter kommen. Auf dem Trockenen: Nach einem Gewitter gibt es kein Trinkwasser mehr. Das Millionen-Foto: Ein Geheimtipp geht um die Welt.
Mit den Rädern hoch hinaus: E-Bike sei Dank! Doch die Räder hoch oben auf den Bergen haben nicht nur Fans, sondern sorgen auch zunehmend für Probleme. Wanderer und Landwirte sehen sich und ihre bis dato Biker-freien Bergregionen bedroht.
Zunehmend schwere Unwetter in Deutschland
Im Sommer 2018 hat das Unwetter mit Starkregen und Schlammlawine in dem kleinen hessischen Ort Villmar Schäden von rund 200.000 Euro angerichtet. Doch die Anwohner sind sicher, so schlimm hätte es nicht kommen müssen.
Nele und Holger Spreer-Wree leben und arbeiten auf der Hallig Süderoog, einem der abgelegensten Orte Deutschlands. Mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer sind sie mit ihren Kindern die einzigen Menschen, die das ganze Jahr über bei Wind und Wetter der rauen Nordsee trotzen.
Es scheint, als gäbe es in Deutschland zunehmend schwerste Unwetter, die sich durch die Meteorologen kaum vorhersagen lassen. Am Beispiel des Tornados, der im März 2019 über die Ortschaft Roetgen hinwegfegte, geht "Terra Xpress XXL" diesem Phänomen nach.