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Stimmen aus dem Krieg: Die Pariserin

Deutsche und Franzosen 1870/1871

Paris im Juli 1870: Völlig überraschend für die 20-jährige Geneviève Bréton bricht ein Krieg mit den deutschen Nachbarn aus. Es ist der Beginn großer Veränderungen für sie und das Land.

Noch 5 Stunden
Videolänge:
43 min
Datum:
27.06.2021
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 28.07.2024, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Der Bruderkrieg

Schwarz-Weiß-Aufnahme. Eine Kompanie von Mobilgardisten stehen vor einem großen Gebäude.
Eine Kompanie von Mobilgardisten, die zur Verteidigung der Stadt aus der Provinz nach Paris verlegt wurden.
Quelle: ZDF/Paris Musées, Musée Carnavalet

Geneviève Bréton erlebt, wie ein moderner Krieg zwischen Zivilisten und Kämpfern nicht mehr unterscheidet. Ihre Erinnerungen verweben sich mit historischen Fotografien, Aufnahmen der Originalschauplätze und Interviews zu einem Panorama des Krieges von 1870/71.

Im Sommer des Jahres 1870 beginnt ein Krieg zwischen Franzosen und Deutschen. Er sät Feindschaft für Generationen. Er macht Frankreich auf Dauer zu einer Republik und Deutschland zu einem Einheitsstaat. Er verändert die europäische Landkarte.

Victor Hugo, ein Zeitgenosse des Krieges von 1870/71, schrieb über die Franzosen und Deutsche:

Sie sind Brüder in der Vergangenheit, Brüder in der Gegenwart, Brüder in der Zukunft.
Victor Hugo, Zeitgenosse des Krieges von 1870/71

Das Tagebuch als historische Quelle

Gemälde der Pariserin Geneviève Bréton
Gemälde der Pariserin Geneviève Bréton
Quelle: ZDF

Die dreiteilige Reihe "Stimmen aus dem Krieg – Deutsche und Franzosen 1870/1871" lässt in jeweils einer Episode drei Protagonisten von den sieben Monaten Krieg zwischen Juli 1870 und Januar 1871 berichten. Geneviève Bréton, eine 20-jährige, an Politik interessierte Pariserin aus gutem Hause, erlebt den Krieg in der belagerten französischen Hauptstadt. Der 49-jährige britische Kriegsberichterstatter William Howard Russell ist damals der berühmteste Kriegsreporter der Welt. Und dem 38-jährigen preußischen Generalstabsoffizier Paul Bronsart von Schellendorff beschert der Tag der Schlacht von Sedan einen Moment des Ruhms.

Ihr Alter, Geschlecht, Status, ihre Nationalität und Profession führen dazu, dass sie drei unterschiedliche Ansichten des Geschehens haben, die in ihren Tagebüchern überliefert sind. Ihre biografischen Erinnerungen verweben sich mosaikhaft zu einem Panorama des Krieges, der vor 150 Jahren Europa verändert hat.

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