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Stimmen aus dem Krieg: Der Generalstabsoffizier

Deutsche und Franzosen 1870/1871

Der Krieg von 1870/71 findet in Frankreich statt. Brillant hat der preußische Offizier von Schellendorff den Aufmarsch der deutschen Armeen geplant. Deutsche Gebiete bleiben verschont.

Noch 4 Stunden
Videolänge:
43 min
Datum:
27.06.2021
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 28.07.2024, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Der Bruderkrieg

Schwarz-Weiß-Aufnahme: Die Ruinen in Bazeilles, einem Vorort von Sedan. Ein paar Leute stehen herum und sprechen miteinander.
Ruinen in Bazeilles, einem Vorort von Sedan, dass bei den Kämpfen am 31. August und 1. September 1870 zerstört wurde.
Quelle: ZDF/Société d'Histoire et d'Archéologie du Sedanais

Der Generalstabsoffizier von Schellendorff wird am 1. September 1870 in die Festung Sedan entsendet. Er soll Frankreichs Kaiser Napoleon III. zur Kapitulation bewegen. Denn Preußens König Wilhelm I. steht mit seiner "gesamten Armee" auf den Höhen rund um die Stadt.

Im Sommer des Jahres 1870 beginnt ein Krieg zwischen Franzosen und Deutschen. Er sät Feindschaft für Generationen. Er macht Frankreich auf Dauer zu einer Republik und Deutschland zu einem Einheitsstaat. Er verändert die europäische Landkarte.

Victor Hugo, ein Zeitgenosse des Krieges von 1870/71, schrieb, über die Franzosen und Deutsche:

Sie sind Brüder in der Vergangenheit, Brüder in der Gegenwart, Brüder in der Zukunft.

Die dreiteilige Reihe "Stimmen aus dem Krieg – Deutsche und Franzosen 1870/1871" lässt in jeweils einer Episode drei Protagonisten von den sieben Monaten Krieg zwischen Juli 1870 und Januar 1871 berichten. Geneviève Breton, eine 20-jährige, an Politik interessierte Pariserin aus gutem Hause, erlebt den Krieg in der belagerten französischen Hauptstadt. Der 49-jährige britische Kriegsberichterstatter William Howard Russell ist damals der berühmteste Kriegsreporter der Welt. Und dem 38-jährigen preußischen Generalstabsoffizier Paul Bronsart von Schellendorff beschert der Tag der Schlacht von Sedan einen Moment des Ruhms.

Das Tagesbuch als historische Quelle

Ihr Alter, Geschlecht, Status, ihre Nationalität und Profession führen dazu, dass sie drei unterschiedliche Ansichten des Geschehens haben, die in ihren Tagebüchern überliefert sind. Ihre biografischen Erinnerungen verweben sich mit historischen Fotografien, Aufnahmen der Originalschauplätze, Interviews, Karten und der Erzählerstimme mosaikhaft zu einem Panorama des Krieges, der vor 150 Jahren Europa verändert hat.

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