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Sie vermuten das Grab des sagenumwobenen Königs der Hunnen in Ungarns Tiefebene. Legenden weisen den Weg zu seiner letzten Ruhestätte. Wissenschaftler und Hobby-Forscher folgen den Spuren und überprüfen versteckte Hinweise – sogar unter Wasser.
Mit dem Unterwasserarchäologen Attila Tóth geht die Dokumentation auf eine Reise, die in die Tiefen der Donau führt. Angeblich soll Attila unter einem Fluss begraben sein. Der ungarische Rockstar Levente Szörenyi glaubt dagegen, dass Attilas Grab in einem alten Steinbruch liegt.
Hunnen - mehr als nur gefährliche Reiter
Den Mythos Attila entschlüsseln kann nur, wer tief in die Welt der Hunnen eintaucht. Spektakuläre Waffen-Experimente zeigen, wie die Hunnen schon vor 1500 Jahren zur Legende wurden. Mit ihren Pferden und dem neuartigen Kompositbogen zwangen sie die Römer in die Flucht.
Dennoch dauert die Herrschaft der Hunnen nur etwa 100 Jahre. Sie hinterlassen keine schriftlichen Überlieferungen, doch jeder archäologische Fund beweist: Die Hunnen sind mehr als gefährliche Geisterreiter. Attila ist ein Staatsmann mit Weitsicht, der sein Nomadenvolk an die Spitze der Weltherschafft katapultiert. Damit bleibt er ein Mythos – bis heute.