In den Tiefen der Homestake Mine, abgeschirmt von der Strahlung an der Erdoberfläche, jagen Forscher nach Elementarteilchen. Welche Geheimnisse verbergen sich im Untergrund von London? Und wie retten die Zisternen von Kopenhagen einst Tausenden das Leben?
Forschung und Kultur in ehemaligen Minen
Die Black Hills im US-Bundesstaat South Dakota sind Heimat der Sanford Underground Research Facility, einer Forschungseinrichtung der Superlative. Tief unter der Erde – isoliert von kosmischer Strahlung – wird hier mit Neutrinos experimentiert.
Nächste Station sind die Chislehurst Caves in einem ruhigen Vorort von London. Das ehemalige Kreide- und Feuersteinbergwerk blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis in die Zeit der Kelten zurückreicht. Im Ersten Weltkrieg dienen die Höhlen als Munitionslager, im Zweiten Weltkrieg als komfortable Luftschutzbunker. Heute finden dort Konzerte vor einer spektakulären Naturkulisse statt.
Die Reise endet in der Zisterne von Kopenhagen. Das einstige Wasserreservoir, das die Bewohner der dänischen Hauptstadt vor Krankheiten wie Cholera schützen sollte, ist heute ein unterirdisches Museum.
Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen
Natürliche Höhlen, Militärbunker und technische Wunder tief unter der Oberfläche – mit fachkundiger Begleitung und spektakulären Aufnahmen erkundet die Doku-Reihe unterirdische Welten, die von Menschenhand gebaut oder von Mutter Natur geschaffen wurden.
Seit Tausenden von Jahren nutzen die Menschen den Raum unter unseren Füßen. "Geheime Welten" erforscht außergewöhnliche Orte und enthüllt ihre Geschichten, die in der Dunkelheit verborgen liegen.