In der Milchstraße wimmelt es von Hunderten von Millionen Schwarzer Löcher. Sie kreisen zwischen den Sternen. Und im Zentrum unserer Galaxie liegt ein Riese, ein supermassereiches Schwarzes Loch, Millionen Mal schwerer als seine kleineren Verwandten: Sagittarius A*.
Die Herausforderung, Objekte zu studieren, die man nicht sehen kann, ist immens. Erst allmählich fangen wir an, diese zu verstehen.
Biegbare Konzepte von Raum und Zeit
Von ihrer Geburt im Todeskampf riesiger Sterne an beeinflussen sie die Welt um sie herum. Sie ernähren sich von nahe gelegenen Gasen und Sternen und werden durch Verschmelzungen noch massereicher und mächtiger. Einige von ihnen sind in der Lage, energiereiche Jets zu erzeugen, die stark genug sind, die Galaxie um sie herum zu formen. Sie zeigen uns, dass Konzepte wie Raum und Zeit, auf denen unsere Realität basiert, nicht so grundlegend sind, wie wir dachten.
Planeten und Sterne wie Sandkörner am Meer
Über uns spielen sich epische Dramen ab: fremdartige Planeten, versteinerte Sterne, Schwarze Löcher, schwerer als Millionen Sonnen. Die Wissenschaft enthüllt Orte jenseits unserer Vorstellung. Einst hielten wir unsere Erde für einzigartig, inzwischen haben wir Tausende von fremden Planeten entdeckt. Und das ist nur ein Bruchteil der Welten, die da draußen existieren. Es gibt mehr Sterne im Universum als Sandkörner auf jedem Planeten des Sonnensystems. Inmitten all dieser Weite sind die Milchstraße, unsere Sonne und die Erde die Heimat des einzigen bisher bekannten Lebens im Universum.
In fünf Folgen entführt die Serie in die Weiten des Weltalls. Sie zeigt Momente, die das Universum geprägt haben. Vom Urknall, mit dem alles begann, über die Geburt von Sternen bis zu dem Chaos, das entsteht, wenn eine andere Galaxie mit unserer Milchstraße kollidiert.