Doris K. wird während ihrer Arbeit in einem Autohaus von einem Killerkommando mit einer abgesägten Schrotflinte erschossen. Kriminalist Thomas Kasbaum und seine Kollegen müssen diesen bizarren Fall lösen - doch davon sind sie weit entfernt.
Widersprüchliche Zeugenaussagen
Denn außer der Tatwaffe haben sie keine objektiven Spuren. Auch die Kollegen im Autohaus, die den Mord an Doris K. mitbekommen haben, sind keine Hilfe - sie machen widersprüchliche Zeugenaussagen.
Mord-Ermittler Kasbaum wird mit diesem Fall seine größte Herausforderung erleben. Er und sein Team haben keine Ahnung, ob Doris K. tatsächlich das richtige Opfer von Auftragskillern wurde, oder ob sie einer Verwechslung zum Opfer fiel. Und so müssen sie jahrelang nach einem Motiv suchen. Dass die Mietwohnung, in der Doris K. lebte, ihr Todesurteil war, werden Thomas Kasbaum und seine Kollegen erst viel später in Erfahrung bringen - und verblüfft sie bis heute.
Hinrichtung bei voller Fahrt
Vollsperrung auf der A 395 bei Wolfenbüttel. Ein Auto liegt auf dem Dach, der Fahrer liegt tot daneben. Doch was die Rettungskräfte vor Ort entdecken, ruft Mord-Ermittler Holger Kunkel auf den Plan. Der Tote hat nämlich eine Schusswunde mitten im Herz. Was aussieht wie ein Unfall, entpuppt sich als regelrechte Hinrichtung bei voller Fahrt auf der Autobahn.
Die Ermittlungen führen Kunkel und seine Kollegen ins Rotlichtmilieu von Braunschweig, denn das Opfer ist ein dort bekannter Zuhälter. Doch das macht es für den Kriminalisten nur noch schwieriger, denn in diesem Umfeld spricht niemand mit der Polizei.
Bekannt ist aber, dass nur Wochen vor der Ermordung eine Bombe im Lokal des Opfers gezündet wurde. Und bei seinen Ermittlungen dringt Kunkel in einen regelrechten Zuhälterkrieg ein. Mit viel Gespür und Erfahrung wird es dem Braunschweiger Mord-Ermittler gelingen, auch diesen Fall zu lösen. Doch als er hört, dass einer der Täter aus der Haft fliehen kann, glaubt er an einen schlechten Witz.