Die Polizisten arbeiten im Schichtdienst. Zum Einsatz fahren immer Zweier-Teams – ein Kriminalbeamter und ein Kriminaltechniker, der die Spuren sichert. Nahezu täglich untersuchen sie ungeklärte Todesfälle. Sie ermitteln bei Einbrüchen, sie besuchen die Opfer von Trickbetrügern und versuchen, mögliche Hinweise auf die Täter zu finden. An jedem Tatort wird das Geschehen mit Fotos genauestens dokumentiert. Mögliche Fingerabdrücke und DNA-Spuren werden von den Kriminalisten gesichert, um den Täter später zu überführen, wenn er der Polizei ins Netz geht.
In Hannover häufen sich die Fälle von Trickbetrug. Die Opfer verlieren Bargeld oder Schmuck, die Täter hinterlassen kaum Spuren. Sie verstehen ihr Geschäft.
In der Nachtschicht fallen plötzlich Schüsse. Ein unbekannter Täter schießt mit einem Luftgewehr auf Jugendliche. Glücklicherweise wird niemand schwer verletzt. Zusammen mit der Streifenpolizei wird der Schütze noch in der Nacht ermittelt, die Wohnung durchsucht, und die Waffen werden sichergestellt.
In Cottbus wird währenddessen in der Nachtschicht ein gestohlener Tresor vor einem Supermarkt gefunden. Was hat es damit auf sich? Die Kriminaloberkommissarin Kerstin Münzer und der Kriminaltechniker Gerd Müller suchen mitten in der Nacht nach Spuren eines Einbruchs in der Nachbarschaft. Vergeblich. Schließlich werden Fingerabdrücke und DNA-Spuren am Tresor gesichert, der Tresor wird beschlagnahmt und für weitere Ermittlungen in die Kriminaltechnik gebracht.
Die Teams in Hannover und Cottbus müssen außerdem nahezu jeden Tag Leichen untersuchen. Ist der Notarzt nicht sicher, ob der Mensch eines natürlichen Todes gestorben ist, muss der Kriminaldauerdienst nach Hinweisen auf ein Verbrechen suchen und den Toten gründlich auf Spuren von Gewalt untersuchen. "Das geht natürlich nicht spurlos an einem vorbei. Aber man muss lernen, sich innerlich von solchen Erlebnissen zu distanzieren", sagt Kriminalhauptkommissarin Sophie Löhr.
Die "ZDF.reportage" begleitet die Beamten des KDD bei der Suche nach Spuren, die zur Aufklärung der Tat führen oder für ein späteres Gerichtsverfahren wichtig sein könnten.
Trickbetrug, geklauter Tresor und Schüsse in der Nacht
Auf der Suche nach Spuren
Die Teams in Hannover und Cottbus müssen außerdem nahezu jeden Tag Leichen untersuchen. Ist der Notarzt nicht sicher, ob der Mensch eines natürlichen Todes gestorben ist, muss der Kriminaldauerdienst nach Hinweisen auf ein Verbrechen suchen und den Toten gründlich auf Spuren von Gewalt untersuchen. "Das geht natürlich nicht spurlos an einem vorbei. Aber man muss lernen, sich innerlich von solchen Erlebnissen zu distanzieren", sagt Kriminalhauptkommissarin Sophie Löhr.
Die "ZDF.reportage" begleitet die Beamten des KDD bei der Suche nach Spuren, die zur Aufklärung der Tat führen oder für ein späteres Gerichtsverfahren wichtig sein könnten.