Ob ganze Motoren oder nur ein Seitenspiegel, Autoverwerter sind ein Paradies für Schnäppchenjäger. Die einen kommen, weil sie sparen müssen, die anderen, weil Autobasteln ihre Leidenschaft ist.
Und wer nicht selbst zum Werkzeug greifen mag, kommt auch auf seine Kosten.
Um die 40 000 bereits ausgebaute Autoteile warten in der riesigen Verkaufshalle auf ihre Abnehmer. Jedes nummeriert und nach Hersteller sortiert.
Vor 69 Jahren gründete Carl Kiesow das Unternehmen. Heute führen die Enkel um Chef Tim Kiesow das Familienunternehmen, das die unterschiedlichsten Kunden anzieht.
Da sind Roswitha R. und ihr Sohn Niko, auf der Suche nach einem ganz speziellen Autoersatzteil. Ein Mutter-Kind-Ausflug der besonderen Art. Der Kleinwagen des Lehrlings benötigt ein sogenanntes Domlager. Das nur zehn Zentimeter große Teil verbirgt sich irgendwo auf dem riesigen Areal. Ausbauen müssen sie es eigenhändig, erfahren sie. Aber Niko muss sparen, da sind Neuteile einfach zu teuer. Nach langer Suche werden sie tatsächlich fündig.
Mercedesfahrerin Kerstin D. und ihre Tochter Marisa haben ein anderes Ziel: Sie brauchen eine Scheibenwischwasserpumpe - ein offenbar begehrtes Ersatzteil bei ihrer älteren Limousine. Für die beiden ist es das erste Mal auf einem Schrottplatz. "Mein Mann hat das gestern ausgebaut und hat uns hierhin geschickt". Am Ende müssen sie ein Gebrauchtteil bestellen, gespart haben sie trotzdem.
Luciano Favaron kennt den Schrottplatz wie seine Westentasche. Der Sizilianer ist einer der vielen Stammkunden. Luciano hat eine kleine Werkstatt - besonders gern repariert er italienische Fahrzeuge. Ob Fiat 500 oder Ferrari Testarossa - Hauptsache Italien. Und Dolce Vita und Musik sind für Hobbysänger Luciano mindestens genauso wichtig wie seine kleine Werkstatt.
Der Schrottplatz, ein besonderer Ort: Kauzige Tüftler treffen auf sparsame Fahranfänger. Tuning-Freaks auf Recycling-Fans. Oldtimerexperten auf hilflose Laien. Die einen Autoträume enden hier, wo andere beginnen. Neues Leben aus Autowracks. Die "ZDF.reportage" bei Deutschlands größtem Auto-Verwerter.
Ob ganze Motoren oder nur ein Seitenspiegel, Autoverwerter sind ein Paradies für Schnäppchenjäger. Die einen kommen, weil sie sparen müssen, die anderen, weil am Auto basteln ihre Leidenschaft ist.
Und wer nicht selbst zum Werkzeug greifen mag, kommt auch auf seine Kosten.
Um die 40 000 bereits ausgebauten Autoteile warten in der riesigen Verkaufshalle auf ihre Abnehmer. Jedes nummeriert und nach Hersteller sortiert.
Vor 69 Jahren gründete Carl Kiesow das Unternehmen. Heute führen die Enkel um Chef Tim Kiesow das Familienunternehmen, das die unterschiedlichsten Kunden anzieht.
Da sind Roswitha R. und ihr Sohn Niko, auf der Suche nach einem ganz speziellen Autoersatzteil. Ein Mutter-Kind-Ausflug der besonderen Art. Der Kleinwagen des Lehrlings benötigt ein sogenanntes Domlager. Das nur zehn Zentimeter große Teil verbirgt sich irgendwo auf dem riesigen Areal. Ausbauen müssen sie es eigenhändig, erfahren sie. Aber Niko muss sparen, da sind Neuteile einfach zu teuer. Nach langer Suche werden sie tatsächlich fündig.
Mercedesfahrerin Kerstin D. und ihre Tochter Marisa haben ein anderes Ziel: Sie brauchen eine Scheibenwischwasserpumpe - ein offenbar begehrtes Ersatzteil bei ihrer älteren Limousine. Für die beiden ist es das erste Mal auf einem Schrottplatz. "Mein Mann hat das gestern ausgebaut und hat uns hierhin geschickt." Am Ende müssen sie ein Gebrauchtteil bestellen, gespart haben sie trotzdem.
Luciano Favaron kennt den Schrottplatz wie seine Westentasche. Der Sizilianer ist einer der vielen Stammkunden. Luciano hat eine kleine Werkstatt - besonders gern repariert er italienische Fahrzeuge. Ob Fiat 500 oder Ferrari Testarossa - Hauptsache Italien. Und Dolce Vita und Musik sind für Hobbysänger Luciano mindestens genauso wichtig wie seine kleine Werkstatt.
Der Schrottplatz, ein besonderer Ort: Kauzige Tüftler treffen auf sparsame Fahranfänger. Tuning-Freaks auf Recycling-Fans. Oldtimer-Experten auf hilflose Laien. Die einen Autoträume enden hier, wo andere beginnen. Neues Leben aus Autowracks. Die "ZDF.reportage" bei Deutschlands größtem Autoverwerter.