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Von Tätern und Opfern: Schadet uns True Crime?

Von Tätern und Opfern: Schadet uns True Crime?

Grausame Verbrechen als Unterhaltung - ein psychologischer Blick hinter den True Crime Hype.

Verfügbarkeit:
Im TV-Programm: ZDF, 11.10.2024, 04:30 - 04:50
Verfügbarkeit:
Video verfügbar ab 16.09.2024, 10:00

„Der spektakulärste Mordfall“ oder „die erfolgreichste Entführung“: Geht es um wahre Verbrechen, wird schnell mit Superlativen um sich geworfen. Seit etwa 10 Jahren erleben wir diesen True Crime Boom. Und irgendwie ist es doch merkwürdig: Ein brutales Verbrechen, welches Opfer und Angehörige traumatisiert, ist für andere Menschen eine Freizeitbeschäftigung. Warum sind so viele Menschen von True Crime fasziniert? Psychologin Dr. Corinna Perchtold-Stefan hat die Motive von mehreren hundert True-Crime-Fans untersucht und ist der Frage nachgegangen, ob True-Crime-Konsum einen negativen Effekt auf unsere Psyche haben kann. Die Faszination für grausame Verbrechen hat vermutlich einen evolutionären Ursprung, so die Wissenschaftlerin.

Und wie geht es Menschen, die selbst mit einem Verbrechen in Berührung kamen, mit diesen Formaten? Nicht nur für die Opfer selbst, auch für die Angehörigen von Opfern kann eine brutale Gewalttat eine traumatische Erfahrung sein und eine posttraumatische Belastungsstörung zur Folge haben. Was sind die Symptome und können True-Crime-Formate betroffene Menschen triggern? Darüber spricht Lisa Budzinski mit dem Psychotherapeuten Prof. Frank Zimmermann-Viehoff. Er ist Chefarzt am Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam und behandelt dort Menschen, die Opfer einer Gewalttat wurden.

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