SCIENCE SLAM - Was ist das eigentlich?
Science Slam ist ein wissenschaftlicher Wettkampf aus spannenden und verständlichen Vorträgen vor einem Laienpublikum. Beim Science Slam wird Wissenschaft auf die große Bühne geholt und das Publikum entscheidet über den unterhaltsamsten, anschaulichsten und kompetentesten Vortrag. Der erste Science Slam fand am 29. September 2006 in Darmstadt und die erste Deutsche Science Slam Meisterschaft am 19. Juni 2010 in Braunschweig statt. 2023 kührte das Publikum Lea Wirth aus Düsseldorf mit ihrem Vortrag "EYE see YOU" (Forensischen Toxikologie) zur amtierenden Science Slam Meisterin Deutschlands.
Die Regeln der Deutschen Science Slam Meisterschaft
Diese Regeln wurden zur 1. Deutschen Science-Slam-Meisterschaft 2010 von allen verantwortlichen Veranstalter*innen aufgestellt und sind seither gültig.
• Die Slammer*innen müssen ihre eigenen Forschungsprojekte vorstellen
• Der Vortrag darf maximal zehn Minuten dauern
• Auf der Bühne ist alles erlaubt, was nicht gegen die Brandschutzordnung verstößt
• Die Veranstalter*innen in den einzelnen Städten nominieren die Wissenschaftler*innen für die Meisterschaft
• Über Vorentscheide in ganz Deutschland qualifizieren sich diese Wissenschaftler*innen anschließend für das Finale
LineUp
Rainer Holl (Moderator, Autor & Poetry Slammer)
Manuel Maidorn (Moderator, Science Slammer & Coach für Wissenschaftskommunikation)
Finalist*innen
Benedikt Wiggering (Biodiversität/Jever): „Wer fraß am Aas?”
Coco Vetter (Chemie/Hamburg): „Mikroplastik in der Arktis: Eine Detektiv*innengeschichte”
Moritz Göde (Zahnmedizin/München): „Ein Wink mit dem Faulzahn“
Moritz Bross (Mikrobiologie/Heidelberg): „Bakterien grillen“
Anita Henze (Biologie/Potsdam): „Haben Pflanzen ein Gehirn? – Über das Hitzestressgedächtnis von Pflanzen“
Ulrike Pfohl (Medizin/Berlin): „Taming the Beast“
Luca Neuperti (Soziologie, Informatik/Frankfurt): „CATs vs. ROBOTS – Kann KI Konversation?“
Christiane Licht (Medizin, Neurowissenschaften, Psychiatrie/Aachen): „I’ve Got the Beat – Mit Rhythmus gegen Depressionen und Co.“