Eines der treibenden Elemente des Klimawandels, darüber sind sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig, ist die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung. Aber egal ob im Verkehr, in der Industrie, zur Heizung der Wohnungen oder zur Sicherung der Stromversorgung setzt Deutschland noch immer auf Kohlekraftwerke.
In anderen Ländern setzt man weiter auf Kernkraft
Der Prozentsatz an erneuerbaren Energien wächst zwar ständig, aber mit dem vorhandenen und immer weiter wachsenden Energiebedarf kann der Ausbau von Wind-, Wasser- und Sonnenenergie kaum schritthalten. Gerade die zunehmende Digitalisierung in allen Bereichen kostet zunehmend Energie. Trotzdem hat sich die Bundesregierung vor einem Jahrzehnt entschieden, aus der vergleichsweise angeblich "sauberen" Kern-Energie auszusteigen. In Zeiten des allgegenwärtigen Klimawandels stellt sich weltweit die Frage, ob eine Verlängerung der Laufzeiten der vorhandenen Kernreaktoren nicht vielleicht doch eine gute Wahl wäre, denn anders als in Deutschland setzt man in vielen Ländern weiter auf Kernkraft.
Könnten neue Techniken im Bereich der Kernenergie, wie sie in Frankreich, Finnland, Großbritannien oder den USA geplant sind, nicht tatsächlich das wirkungsvollste Mittel sein, um den Klimawandel zu verlangsamen? Was ist der Stand der Wissenschaft, und welche Faktoren gilt es darüber hinaus zu bedenken? Antworten auf diese spannenden Fragen versucht Dirk Steffens mit Hilfe von Harald Lesch und weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu finden.
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