Wellen gehören einfach zum Meer. Sie werden meistens durch Wind erzeugt. Der überträgt seine Energie auf das Wasser. Dabei bewegen sich die Wasserteilchen kaum von der Stelle. Es ist die Energie, die sich wellenförmig durchs Wasser fortbewegt. Wenn die Welle auf ansteigenden Meeresboden trifft, türmt sie sich so lange auf, bis sie ihr eigenes Gewicht nicht mehr halten kann und schließlich am Strand bricht. Besonders hohe Wellen gibt es im portugiesischen Nazaré. Aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Meeresbodens vor der Küste können die Wellen hier bis zu 30 Meter hoch werden – ein Paradies für sogenannte „Big Wave Surfer“. Ein Sonderfall sind die gefürchteten Tsunami-Wellen. Sie bekommen ihre Energie nicht vom Wind, sondern von unterseeischen Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanausbrüchen.