Schneemassen, die sich von Berghängen lösen und ins Tal rollen; kleine und große Lawinen entstehen ständig in den Bergen. Lebensgefährlich wird es, wenn die kraftvollen Abgänge Menschen mitreißen und verschütten. Die Bereiche, in denen Lawinengefahr droht, sind deshalb für Wintersportler und Wintersportlerinnen gesperrt. Trotz Lawinenwarnung wedeln dennoch immer wieder Ski- und Snowboardbegeisterte abseits der Piste durch den tiefen Schnee.
Wenn dann was passiert, bleibt ihnen ungefähr einen Meter tief unter der Schneedecke nur die Hoffnung auf schnelle Hilfe. Moderator Eric Mayer ist bei einem Lawinenrettungstraining in Davos in der Schweiz mit dabei. Nach der kontrollierten Sprengung am Berghang werden zwei Dummies von der entstandenen Lawine ins Tal gerissen und verschüttet. Alarmierung in der Bergwacht, Flug mit dem Helikopter zum Unglücksort und die beschwerliche Suche am Hang:
Schaffen es die Retter und Eric, die beiden Lawinenopfer innerhalb der optimalen Rettungszeit von 15 Minuten zu finden und zu bergen? Wie hoch ist die Überlebenschance nach einem solchen Notfall? Und was ist schneller, die Technik des LVS (=Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) oder die Supernase von Lawinenspürhund Dixie?