Viele Giraffen leben in den weiten Savannen des Kontinents. Doch durch den Eingriff des Menschen sind einige Arten vom Aussterben bedroht und stehen sogar auf der roten Liste. Neben der Wilderei wurden die weiten Landschaften besiedelt und eingezäunt.
Somit können viele Giraffen nicht mehr frei umherziehen und es fehlt ihnen Lebensraum. Das bringt Probleme, denn sie vermehren sich in ihrem eingezäunten Bereich nur untereinander, was langfristig zu einem fehlenden Genaustausch und zu Missbildungen führt. Außerdem brauchen sie beim Anwachsen ihrer Herden immer mehr Nahrung. Gibt es davon in ihrem Gebiet nicht mehr genug, werden Bäume kahlgefressen und die Tiere verhungern im schlimmsten Fall.
Überlebenswichtige Gründe, warum Tierschützer Giraffen umsiedeln - sie also zum Umziehen zwingen. Dazu werden sie betäubt und in Transporter verladen. Eine lebensgefährliche Aktion - nicht nur für die Giraffen selbst, sondern auch für die Tierschützer. Ein Tritt einer verängstigten Giraffe kann tödlich enden. Und wird das Tier zu spät aus seiner Narkose aufgeweckt, kann es sterben. Moderator Eric Mayer ist bei so einem Giraffen-Umzug in Namibia dabei und erlebt hautnah diese Extremsituation gleich mehrmals mit. Doch es läuft nicht alles glatt. Gelingt es dem Team und Eric, alle Giraffen zu retten?