Paradies auf eigenen Wegen
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In den Baumkronen der Bergnebelwälder von Papua-Neuguinea kann man Tieren begegnen, die man in dieser Höhe sonst nicht erwarten würde: Kängurus, die klettern können.
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Die Baumkängurus sind an ein Leben in den Wipfeln gut angepasst: sie haben kürzere Hinter- und längere Vorderbeine als ihre am Boden lebenden Verwandten. Mit ihren Krallen finden sie Halt im Geäst.
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In Australien bevölkern Kängurus die Ebenen des Outbacks. Ihre langen Beine und ihre Sprungkraft lassen sie mühelos weite Strecken überwinden. Aber wie kamen die Beuteltiere nach Papua-Neuguinea?
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180 Kilometer Meer trennen Australien heute von seinem nördlichen Nachbarn. Doch als während der letzten Eiszeit der Meeresspiegel um 120 Meter sank, bildete sich eine Landbrücke.
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Über diese Landbrücke erreichten die Vorfahren der Baumkängurus Papua-Neuguinea. Den Neuankömmlingen machten andere Bodenbewohner das Leben schwer. Also wichen sie in die Höhe aus.
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In 50 Meter Höhe entdeckt Dirk Steffens weitere ungewöhnliche Kreaturen: Riesenstabschrecken messen bis zu 30 Zentimeter. Der Körperbau des XXL-Insekts ahmt Pflanzenteile nach – die perfekte Tarnung.
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Überall im Regenwald sind die Rufe der Paradiesvögel zu hören. 43 verschiedene Arten hat man auf Neuguinea gezählt, und jede hat eine eigene Choreografie für den Balztanz.
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Das Ziel ist immer das gleiche: die eher unscheinbaren Weibchen beeindrucken. Der Blauparadiesvogel steht dafür im wahrsten Sinne kopf – und wird kritisch von der "Dame" beäugt.
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Nur der Schönste kann gewinnen: Der Strahlenparadiesvogel präsentiert beim Balztanz seine gelb-grün glänzenden Halsfedern, um bei den Weibchen zu punkten.
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Die Tänze der Paradiesvögel inspirieren nicht nur Artgenossen: Bei ihren traditionellen Festen schmücken sich die Papua gern mit fremden Federn. Der aufwendige Schmuck wird über Generationen vererbt.